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2003:6 Wandel der tschechischen sozioökonomischen Werte um die Jahrtausendwende
Zdeněk R. Nešpor (ed.)
Die starke Dominanz der neoklassischen "Mainstream"-Ökonomie und das Fehlen von nicht aus Wirtschaftskreisen stammenden Analysen der ökonomischen Dimension des Transformationsprozesses in Tschechien nach 1989 machten die Entstehung adäquater tschechischer sozioökonomischer Studien zu diesem Thema praktisch unmöglich. Die Einleitung zu diesem Sammelband analysiert deshalb vor allem die ausländische Literatur zum Thema, zeigt die theoretischen und methodischen Ausgangspunkte der ökonomischen Soziologie auf und konzipiert ihre Anwendung bei der Untersuchung des bisherigen wirtschaftlichen Transformationsprozesses und seiner Ergebnisse, insbesondere im Zusammenhang mit der Integration der Tschechischen Republik in die Europäische Union.
Z. R. Nešpor und P. Holub widmeten ihre Studie dem Vergleich der gegenwärtigen tschechischen und westlichen kognitiven und mentalen Kategorien, die das sozioökonomische Verhalten beeinflussen. Sie hoben insbesondere die starke historische und soziokulturelle Verankerung dieser Kategorien und der daraus folgenden Handlungsstrategien hervor, die in der Zeit der Herrschaft des kommunistischen Regimes ihren Ursprung haben, deren Wurzeln aber in verschiedener Hinsicht auch noch weiter zurückreichen. Das soziale und symbolische Kapital aus der Zeit vor 1989 verbindet sich jedoch gleichzeitig mit den bereits erreichten Ergebnissen des Transformationsprozesses und mit dem Input aus den hochentwickelten Ländern, wobei es zu zahlreichen multidimensionalen Synthesen kommt, die eine Reihe von institutionellen Bereichen und deren beträchtliche Verflechtungen beeinflussen. Die größten Unterschiede zwischen der Tschechischen Republik und den hochentwickelten Ländern sind dabei wertmäßig in der Einstellung zur Kategorie der Zeit (Zukunfts- bzw. Vergangenheitsorientierung) begründet, im Verhältnis zwischen dem Einzelnen und überindividuellen Entitäten einschließlich der Haltung zum Staat und der Funktion informeller sozialer Netze, im Verhältnis zum Eigentum, zum Management und zur Arbeit überhaupt.
Während sich die Autoren der ersten Studie mit den Mechanismen der Unternehmerwelt beschäftigten, widmete sich M. Skovajsa in seiner Studie der Entwicklung ihres von den staatlichen Organen gebildeten institutionellen Rahmens. Er hob dabei die in Tschechien in erheblichem Maße vorherrschende institutionelle Unreife und die Problemkreise der Informalität und der Korruption hervor.


Zusammenfassung

Mit Ausnahme der theoretischen und quantitativen Studien J. Večerníks und der qualitativen Arbeiten J. Kabeles übersahen die tschechischen Wissenschaftler im Transformationsprozess ihres Landes nach 1989 bislang meist die Frage der Dynamik der sozioökonomischen Werte und der behavioralen Praktiken. Das ökonomisch-soziologische Denken konnte so auch nicht die öffentliche Diskussion über das Wesen der Transformation beeinflussen. Grund dafür war auf der einen Seite die starke Dominanz der neoklassischen "Mainstream"-Ökonomie, und gleichzeitig verhinderte das Fehlen von nicht aus Wirtschaftskreisen stammenden Analysen der ökonomischen Dimension des Transformationsprozesses in Tschechien nach 1989 praktisch die Entstehung adäquater tschechischer sozioökonomischer Studien zu diesem Thema. Gerade die soziokulturelle Verankerung der tschechischen Institutionen und der mentalen Schemata weckte jedoch das Interesse einer Reihe westlicher Wissenschaftler, die von der rezenten Entwicklung der ökonomischen Soziologie und verwandter Disziplinen, insbesondere von L. Holý, M. A. Orenstein und M. R. Myant, inspiriert waren. In diesem Sammelband haben wir versucht, umfassend über diese externen Analysen des tschechischen Transformationsprozesses und seine erhebliche Path Dependency, über die Analysen, die den Historismus und den ökonomischen Nationalismus in Tschechien betonen, zu informieren.
Gleichzeitig widmeten wir unsere Aufmerksamkeit den theoretisch-methodologischen Konzepten der modernen ökonomischen Soziologie und ihrer Anwendung bei der Untersuchung der sozioökonomischen Entwicklung der heutigen tschechischen Gesellschaft, insbesondere im Zusammenhang mit der Integration der Tschechischen Republik in die Europäische Union. Der Sammelband legt gleichzeitig die Ergebnisse zweier qualitativer Pilotuntersuchungen im Rahmen des Forschungsprojektes Wandel der sozio-ökonomischen Werte im Prozess der Annäherung der Tschechischen Republik an die EU vor, das seit 2003 in der Abteilung für ökonomische Soziologie am Soziologischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag realisiert wird.
Z. R. Nešpor und P. Holub widmeten ihre Studie dem Vergleich der gegenwärtigen tschechischen und westlichen kognitiven und mentalen Kategorien, die das sozioökonomische Verhalten der Unternehmer und Angestellten in der Geschäftswelt beeinflussen. Sie hoben dabei insbesondere die starke historische und soziokulturelle Verankerung dieser Kategorien und der daraus folgenden Handlungsstrategien hervor. Diese Bedingtheit umfasst dabei in der Tschechischen Republik nicht nur die nach wie vor bestehende Verflechtung mit der Epoche der Herrschaft des kommunistischen Regimes, sondern reicht in verschiedener Hinsicht noch weiter zurück. Es handelt sich in erster Linie um ein Anknüpfen an die Zeit der Ersten Republik (1918-1938), das jedoch in vielen Fällen eher deklarativen Charakter trägt. Das soziale und symbolische Kapital aus der Zeit vor 1989 verbindet sich allerdings gleichzeitig auf verschiedenste Weise mit den bereits erreichten Ergebnissen des Transformationsprozesses und mit dem Input aus den hochentwickelten Ländern, wobei es zu zahlreichen multidimensionalen Synthesen kommt, die in einer Reihe von institutionellen Bereichen und deren beträchtlichen Verflechtungen sichtbar werden. Dabei geht es insbesondere um die Beziehungen zwischen politischer und wirtschaftlicher Sphäre, die teilweise auf das Erbe der Planwirtschaft zurückgehen, aber in den ersten Jahren der Transformation erheblich erweitert und verstärkt wurden; eine Reihe dieser sozioökonomischen Bindungen bewegt sich dabei an oder bereits jenseits der Grenze zur Illegalität.
Auf der Grundlage der durchgeführten qualitativen Untersuchung unter tschechischen Unternehmern, die Geschäftskontakte zu Westeuropa und westlichen Unternehmern in der Tschechischen Republik unterhalten, ist dabei vor allem ihre nach wie vor fundamental verschiedene Werte- und Verhaltensorientierung zu betonen. Mit anderen Worten, der tschechische Transformationsprozess ist bislang nicht abgeschlossen bzw. seine erklärten Ziele, die Anpassung der in den hochentwickelten Ländern üblichen sozioökonomischen Normen und der behavioralen Modelle, wurden noch nicht erreicht. Die größten Unterschiede waren dabei im Verhältnis zur Kategorie der Zeit zu finden, wobei die tschechische Ausrichtung auf die Vergangenheit und die schon erreichten Ergebnissen in krassem Gegensatz zur westeuropäischen Zukunftsorientierung steht. Im Verhältnis zwischen dem Einzelnen und überindividuellen Entitäten zeigt sich der tschechische Konsumindividualismus, ein Erbe der kommunistischen Vergangenheit, während die Übernahme liberaler Normen eher deklarativen Charakter trägt, dem positiven Wirken größerer sozialer Einheiten und Organisationen keine Beachtung schenkt und auch nichts dazu beiträgt. Als Beispiel kann hierbei die Haltung zum Staat, der wichtigsten transindividuellen Entität, dienen, der in der tschechischen Unternehmersphäre als "der nehmende Staat" negativ wahrgenommen wird, und von daher ist gleichzeitig implizit die Möglichkeit des Missbrauchs der durch den Staat gewährten Vorteile und Mittel sanktioniert. Der "nehmende Staat" ist gleichzeitig ein Staat, "dem genommen werden kann", wann immer dies möglich ist, ohne dass diese Mittel adäquat zurückgezahlt würden. In einigen Regionen und Branchen ist dabei diese Praxis weit verbreitet, während ihr die westlichen Unternehmer in der Tschechischen Republik meist aus dem Weg gehen oder zu ihr keinen Zugang haben. Dies hängt mit dem Funktionieren der informellen sozialen Netze und anderer illegaler Praktiken einschließlich der Korruption zusammen, die vor allem für kleine Firmen zur existentiellen Notwendigkeit geworden ist; dagegen sind große ausländische Firmen in einigen Fällen in der Lage, ihrem Umfeld die eigene Unternehmenskultur aufzunötigen. Die Unterschiede zwischen den tschechischen und den westlichen Unternehmensstrategien zeigen sich auch im Verhältnis zum Eigentum, zu Management und Organisation und zur Arbeit überhaupt (Intensität sowie Art und Weise der Arbeit, verschiedene Arten von Flexibilität usw.).
Dabei gilt, dass alle diese Bereiche in erheblichem Maße die Höhe der Transaktionskosten beeinflussen und damit die wirtschaftliche Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit. Dies bedeutet jedoch keine absolute (sozio)ökonomische Überlegenheit der westlichen Unternehmergewohnheiten, -normen und -strategien gegenüber den tschechischen, erst recht nicht im tschechischen Umfeld. Auf der einen Seite wird hier nämlich ein starker kontextualer Einfluss wirksam, so dass sich die westlichen Unternehmer und Firmen in der Tschechischen Republik anpassen, oft jedoch gezwungenermaßen und nicht immer im positiven Sinne, ungeachtet dessen ist diese Anpassung für ihre Funktionstüchtigkeit im gegebenen Umfeld unerlässlich. Darüber hinaus beeinflusst das tschechische Milieu in einigen Aspekten auch den gesamten europäischen Wirtschaftsraum. Der wichtigste positive Unterschied des tschechischen sozioökonomischen Handelns gegenüber dem westlichen, der allerdings durch eine Reihe anderer negativer Aspekte wieder aufgehoben wird, ist eine spezifische funktionelle Flexibilität, die Fähigkeit zur Innovation und das punktuelle Engagement. Obwohl nicht alle westlichen Unternehmer und Manager in der Tschechischen Republik in diesen Eigenschaften und Fähigkeiten einen wichtigen unternehmerischen Beitrag sehen, werden sie reichlich genutzt (und manchmal auch missbraucht), und das sowohl von einheimischen als auch von ausländischen Firmen. Gleichzeitig kommt es jedoch zu einer gewissen Konvergenz der tschechischen sozioökonomischen Normen und Praktiken gegenüber den aus den hochentwickelten Ländern bekannten, was wir als eine informelle Annäherung der Unternehmerinstitutionen betrachten können. Eine führende Rolle spielen dabei die ausländischen Unternehmer und Firmen, die in der Tschechischen Republik tätig sind, während die Anpassungsfähigkeiten der tschechischen Unternehmer, die mit der hochentwickelten Welt in Geschäftskontakt stehen, nicht gerade sehr groß ist.
Während sich die Autoren der ersten Studie mit den Mechanismen der gegenwärtigen tschechischen Unternehmerwelt beschäftigten, widmete sich M. Skovajsa in seiner Studie der Entwicklung ihres äußeren institutionellen Rahmens, insbesondere im Zusammenhang mit dem Beitritt der Tschechischen Republik zur Europäischen Union. Er führte unter den Beamten auf verschiedenen Ebenen der staatlichen Verwaltung, die für die tschechische Integration in diese Gemeinschaft zuständig sind, eine qualitative Untersuchung durch und verglich ihre Erfahrungen und Einstellungen mit den westlichen Administratoren, die hier zu Gast sind (den sog. Twinners). Er betonte dabei das minimale Bewusstsein eines Kulturschocks bei der Begegnung des tschechischen Staatsapparats mit der wirtschaftlichen und politischen Kultur sowie mit der Rechtskultur der hochentwickelten Welt, das mit der Kontinuität der wirtschaftlichen und sozialen Traditionen der Ersten Republik erklärt wird. Die negativen Aspekte des Funktionierens des eigentlichen Staatsapparates, an erster Stelle Korruption und Informalität, werden dabei weder übersehen noch bestritten, ihr Ursprung wird jedoch nicht in den kulturellen Unterschieden gesehen, sondern eher in anderen Faktoren, z.B. den niedrigen Löhnen und dem Fehlen weiterer Motivationsfaktoren. Diese Ansicht herrscht dabei vor allem in der Perzeption der Fähigkeiten und der Tätigkeit der europäischen Beamten aus dem Blickwinkel ihrer tschechischen Kollegen vor. Die praktisch einzigen positiven Aspekte, in denen die tschechische staatliche Verwaltung die europäische übertraf, fanden sich dabei auf dem Gebiet der Arbeitsflexibilität und der Fähigkeit zu improvisieren; aber auch in diesen Bereichen ist strittig, ob es sich dabei nicht lediglich um das Ergebnis eines unzureichend funktionierenden institutionellen Rahmens handelt. Der Autor machte gleichzeitig auf die relativ geringen Kenntnisse der tschechischen Beamten auf dem Gebiet des praktischen Funktionierens des Integrationsprozesses und der damit verbundenen Mechanismen der Verwaltungsorgane aufmerksam. Die tschechischen Beamten sind sich dabei dieser Unterschiede nicht bewusst und sie sind nicht bereit, dies zuzugestehen, ebenso wie das große Maß an Korruption und Informalität, das die europäischen Standards erheblich übersteigt. Um so mehr gilt dies in dem Bereich, den sie zwar beeinflussen, in dem sie sich aber selbst nicht bewegen - im Bereich des institutionellen Rahmens der Unternehmersphäre. Die meisten Integrationsentscheidungen in dieser Sphäre sind ausschließlich auf den Bereich der legislativen Annäherung und des makroökonomischen Wirkens gerichtet, ohne sich tiefer mit ihren praktischen Auswirkungen oder mit weiterreichenden Interessen der tschechischen Unternehmer zu beschäftigen. Darüber hinaus handelt es sich um Entscheidungen von eher kurz- und mittelfristigem Charakter, hinter denen keine tieferen wirtschaftssozialen Zukunftsvisionen stehen und deren Interesse vielfach rein utilitaristisch ist.
Die auf den Seiten dieses Sammelbandes präsentierten Ergebnisse der bisherigen Forschung werden in den nächsten Jahren im weiteren Verlauf der Untersuchung weiter verifiziert, korrigiert und spezifiziert. Dabei werden sowohl qualitative als auch quantitative Methoden der ökonomischen Soziologie genutzt. Das Forschungsfeld wird unter anderem durch eine Analyse der Medien, der Sekundärliteratur, von Focus Groups und weiteren Interviews auf die Analyse der umfassenden sozialen, politischen und fachmännischen Rezeption der bisherigen Ergebnisse des tschechischen Transformationsprozesses ausgeweitet. Ein Abschluss der Untersuchung und eine zusammenfassende Präsentation ihrer Ergebnisse für die Fach- und Laienöffentlichkeit ist für das Jahr 2005 geplant.

Schlüsselwörter

Tschechische Republik - Geschichte 1992-....; Europäische Union - Erweiterung, Transformationsprozess, ökonomische Soziologie; Gegenwartsgeschichte; kulturelle Werte
Proměny českých socioekonomických hodnot na přelomu století
 
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Právní ujednání  Sociologický ústav AV ČR, v.v.i.
Copyright © 2002 Sociologický ústav AV ČR, v.v.i., Jilská 1, 110 00 Praha 1, e-mail: socmail@soc.cas.cz