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2008:5 Wahrnehmung und Schaffung sozialer Distanz in der tschechischen Gesellschaft
Marta Kolářová, Kateřina Vojtíšková
Der Text befasst sich mit der Frage, wie Menschen in Gesprächen Ungleichheiten zwischen sozialen Kategorien in der tschechischen Gesellschaft rekonstruieren und wie sie die Grenzen zwischen diesen Kategorien definieren. Wie sie Ungleichheiten verstehen, welche Merkmale, Ansprüche, Rechte und Bewertungen sie den Angehörigen der verschiedenen sozialen Kategorien zuschreiben, wie sie sich gegen Kategorien abgrenzen oder sich von diesen distanzieren bzw. sich mit diesen identifizieren. Empirische Grundlage der Analyse sind die Protokolle eingehender Gespräche mit insgesamt 30 Männern und Frauen unterschiedlicher Bildung und sozialer Stellung, die in Prag bzw. Liberec tätig sind. Im Text befassen wir uns mit den Kategorien, die als „die da unten“, „die da oben“ und „die Normalen“ identifiziert wurden. Gleichfalls wird analysiert, ob die Menschen in der Gesellschaft konkrete soziale Klassen identifizieren. Wir untersuchen, welche Kategorien und Gruppierungen als anerkennenswert angesehen werden, welchen die Anerkennung verweigert wird und wie die Gesprächspartner diese Wertung erläutern und legitimieren. Die Interpretation befasst sich mit der symbolischen diskursiven Konstruktion der gegebenen Kategorien, der Art und Weise, in der die Gesprächspartner die Kategorien repräsentieren und welche eigene Identität sie damit konstituieren. Die sich ergebende soziale Identität der Gesprächspartner wird in erheblichem Maße vom moralischen Standpunkt charakterisiert. Die Analyse der qualitativen Gespräche wird ergänzt um eine Untersuchung des Begriffs soziale Klasse und dessen Zusammenhänge in tschechischen Mediendiskursen.




Schlüsselworte

Ungleichheiten, soziale Struktur, soziale Distanz, Kategorisierung, soziale Klasse, Medien, Eliten, symbolische Grenzen, soziale Kategorie, soziale Identität, qualitative Untersuchung




Zusammenfassung

Der Text befasst sich mit der Frage, wie Menschen in Gesprächen Ungleichheiten zwischen sozialen Kategorien in der tschechischen Gesellschaft rekonstruieren und wie sie die Grenzen zwischen diesen Kategorien definieren. Wie sie Ungleichheiten verstehen, welche Merkmale, Ansprüche, Rechte und Bewertungen sie den Angehörigen verschiedener sozialer Kategorien zuschreiben, wie sie sich gegen Kategorien abgrenzen oder sich von diesen distanzieren bzw. sich mit diesen identifizieren.

Ziel der qualitativen Untersuchung ist insbesondere:
Aufstellung einer Übersicht der Sicht von Laien und Medien auf den sozial-stratifizierenden Raum unserer Gesellschaft einschließlich der nicht in den Arbeitsprozess eingebundenen sozialen Kategorien ohne vorherige Klassifizierung (nach Status bzw. Klasse),
Beschreibung der Beziehungen zwischen bestimmten sozialen Gruppen, Herausbildung der Begriffe „wir“ und „die“,
Beantwortung der Frage, wie Menschen in Gesprächen Kollektive (Gruppen, Kategorien, Klassen) bilden, wo sie die Grenzen zwischen diesen sehen und ziehen, welche Merkmale sie als konstituierende Merkmale verwenden.

Bei der Zusammenstellung und Analyse der Daten verfolgten wir insbesondere die folgenden Fragen und Forschungsthemen:
In welchen Kategorien verstehen die Menschen die Strukturiertheit und Differenzierung der Gesellschaft?
Sehen die Menschen die soziale Struktur als eine lockere Hierarchie oder eher als Zusammensetzung abgeschlossener Kategorien?
Kann man nach Meinung der Befragten sagen, dass es in der heutigen tschechischen Gesellschaft klar umgrenzte soziale Klassen gibt?
Wie begreifen Männer und Frauen die Unterschiede der sozialen Kategorien und wie ordnen sie sich selbst den sozialen Klassen zu?
Welche sozialen Kategorien werden von den Gesprächspartnern in der Gesellschaft „oben“ bzw. „unten“ angeordnet und nach welchen Kriterien geschieht dies?
Wer hat seine soziale Stellung verdient und bei wem sollte sich die Stellung ändern, damit die Gesellschaft gerechter wird?

Empirische Grundlage der Analyse sind die Protokolle eingehender Gespräche mit insgesamt 30 Männern und Frauen unterschiedlicher Bildung und sozialer Stellung, die in Prag bzw. Liberec tätig sind.
In der Analyse verfolgten wir die Distanzierung der Gesprächspartner von bestimmten Gruppen (Out-group, „die“) und den Aufbau der eigenen sozialen Identität mittels symbolischer Grenzen und Selbstidentifizierung (In-group, „wir“). Gegenstand war auch eine diskursive Repräsentation der Randgruppen der tschechischen Gesellschaft, d.h. „die da unten“ und „die da oben“.
Die sozialen Kategorien wurden in ihrem Aufbau nach Kriterien verfolgt, die die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kategorie definieren, sowie nach den den Angehörigen dieser Kategorie zugeschriebenen Merkmalen, Ansprüchen und Rechten. Die Gruppen bzw. Kategorien (beispielsweise Obdachlose, Arbeitslose, Arbeiterklasse, Politiker) sind zwar nicht klar voneinander abgegrenzt und werden in der Interaktion konstruiert, dies jedoch unter Verwendung gemeinsamer Kulturquellen, die ein intersubjektives Verständnis ermöglichen. Für jede Kategorie gibt es gewisse Stereotypen - Repräsentationen, die von den Gesprächspartnern als in der Gesellschaft vorherrschend wahrgenommen werden und auf die sie sich beziehen (d.h. diese bestätigen bzw. sie anzweifeln, ihnen widersprechen).
Hinsichtlich der Frage der gesellschaftlichen Hierarchien werden von den Gesprächspartnern insbesondere zwei Dimensionen verwendet - die aus materiellen Ungleichheiten oder Ungleichheiten der Machtverteilung in der Gesellschaft abgeleitete Stellung (Klassendimension) und die symbolische Stellung in der Gesellschaft (Anerkennung). Die Tatsache, dass die Stellungen in diesen Dimensionen als nicht übereinstimmend wahrgenommen werden, wird offen als schlecht und nicht legitim angegriffen.
Die Gesprächspartner stimmen damit überein, dass sie Bürger der Tschechischen Republik mit ihrer Geschichte und Kultur sind, dass sie ihr Geld durch ehrliche Arbeit verdienen, dass sie in der Lage sind, für sich selbst und ihre Familien zu sorgen und dass sie gemeinsam zur Staatskasse beitragen. Die meisten Gesprächspartner haben dabei das Gefühl, dass sie dafür keine adäquate symbolische Anerkennung und auch im Notfall keine entsprechende materielle Versorgung erhalten. Negativ grenzen sie sich gegen Kategorien wie Roma, Obdachlose, Sozialbetrüger, aber auch Politiker, Reiche, Angehörige der höheren Klassen oder Zelebritäten ab.
Das Aufbauen der positiven Identität eines ehrlichen Menschen ermöglicht es, moralische Ansprüche zu stellen, zu kritisieren und sich von jenen zu distanzieren, die den Normen der „Normalen“ nicht entsprechen. Damit hängt auch die Frage der sozialen Solidarität und der Umverteilung zusammen, d.h. die Frage, wem unter welchen Umständen geholfen werden sollte. Nach Meinung der Gesprächspartner sollte sich die Solidarität auf jene beschränken, die nichts für ihre Situation können, die sich um Arbeit bemühen, die sich in die Gesellschaft einbinden möchten und ihre Normen und Werte akzeptieren. Wer nicht arbeiten und sich nicht an der Entwicklung des gesellschaftlichen Reichtums beteiligen möchte, der sollte auch keinen Anspruch auf einen Anteil an diesem Reichtum haben, er sollte aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Die Politiker, die über diese Fragen entscheiden, werden als Personen beschrieben, die sich nur um ihr eigenes Wohl kümmern und nicht um Gerechtigkeit.

Bestandteil der Analyse der Wahrnehmung und Aufstellung von Ungleichheiten ist auch die Untersuchung der Frage, ob die Menschen in der Gesellschaft bestimmte soziale Klassen identifizieren. Konkret untersuchten wir die Frage, was die Menschen sich unter dem Begriff der Klasse vorstellen, anhand welcher Kriterien sie Klassen in der Gesellschaft erkennen, wie viele Klassen sie in der Gesellschaft sehen und welcher Klasse sie sich selbst zuordnen. Die Ergebnisse dieser Analyse lassen sich in den folgenden Thesen zusammenfassen: 1. Die Frage, ob Menschen in der Gesellschaft Klassen oder Schichten sehen, hängt von ihrer Sichtweise des Prinzips der Schichtung ab. 2. Die meisten Menschen sehen keine Klassen, sondern eher graduelle Schichten. Als abgeschlossene, spezifische Klasse wird höchstens die Arbeiterklasse angesehen, aber auch das nicht eindeutig. 3. Die Auffassung der Klassenschichtung hängt auch damit zusammen, was der Begriff Klasse in den Menschen hervorruft. Dieser Begriff ist in unserer heutigen Gesellschaft nicht unproblematisch, da er auf die offizielle Doktrin des vergangenen Regimes verweist.
Falls die Menschen zum Begriff der Klasse überhaupt einen Bezug haben, so ist dieser eher negativ oder zumindest neutral. In den Gesprächen tauchte keine positive Identifikation (Klassenstolz) auf, und das nicht einmal bei Arbeitern, die ihre Zugehörigkeit zur Arbeiterklasse akzeptieren, weil sie manuell arbeiten, gleichzeitig aber auf die mit dieser Kategorie verbundene Stigmatisierung verweisen. Die Menschen verstehen die Strukturiertheit und Differenzierung der Gesellschaft, nicht aber unbedingt in der Kategorie „Klasse“. Gleichfalls ist ihnen bewusst, dass Ungleichheiten, obwohl es diese auch im vergangenen Regime gab, eine eher steigende Tendenz haben.
Insgesamt wird die Klasseneinteilung und der Stratifizierungsraum als multidimensionale Erscheinung wahrgenommen. Der Einfluss des Berufes an sich wird für die Bestimmung der Klassenposition eher als gering eingestuft, wichtig ist hierfür auch das Verhalten in der Gesellschaft sowie hinsichtlich der ökonomischen Faktoren das Einkommen und der damit verbundene Konsum. In der Wahrnehmung der Schichtungsprinzipien äußern sich Unterschiede im Geschlecht sowie in der gesellschaftlichen Stellung der Gesprächspartner. Insbesondere wird der Konsum als Stratifizierungszug der Gesellschaft von Männern und Frauen unterschiedlich bewertet.

Die Analyse der qualitativen Gespräche wird ergänzt um eine Untersuchung des Begriffs soziale Klasse und ihre Analyse im Zusammenhang der tschechischen Mediendiskurse. Analysiert wurden Artikel aus der Anopress-Datenbank der Jahre 2005-2008 mithilfe des Verfahrens der ethnografischen Inhaltsanalyse.
Über Klassen wird in den tschechischen Medien relativ selten geschrieben, in den vergangenen dreieinhalb Jahren tauchte dieser Begriff in ungefähr einhundert Artikeln auf. In den gegebenen Analyseeinheiten tauchten zwei wesentliche Rahmenbedingungen auf, in denen der Begriff Klasse interpretiert wird und gewisse (Sub-)Kategorien annimmt.
Es ist dies der ideologische Rahmen, oft in Verbindung mit marxistischer Rethorik, der insbesondere für Minderheitsmedien außerhalb des Mainstreams typisch ist, während der beschreibende Rahmen, der freilich nicht frei von normativen Aspekten ist, eher in den Mainstream-Medien auftaucht.
Für den ideologischen Rahmen ist die enge Verbindung mit Interessen, Konflikten und Bewusstsein charakteristisch, was sich im beschreibenden Rahmen nicht so stark äußert. So taucht das Thema der Arbeiterklasse in beiden Rahmen auf, Kontext und Interpretation sind jedoch in beiden verschieden. Im ideologischen Rahmen ist die Arbeiterklasse einer der typischen Akteure, sie taucht im Konflikt zur Bourgeoisie, zum Kapitalisten usw. auf und wird positiv bewertet, während sie im beschreibenden Rahmen indirekt in Verbindung mit dem Berufsbild (manuelle Arbeit), der Höhe des Einkommens und Vermögens (Armut) oder auch mit abfälligen Begriffen auftaucht.
Im Unterschied zum ideologischen Rahmen, in dem der Begriff Klasse in den Analyseeinheiten sehr oft verwendet wird, finden wir im beschreibenden Rahmen lediglich kurze Erwähnungen, oft nur eine einzige in einer ganzen Analyseeinheit (Artikel) und in der Regel ohne weitere Erläuterung. Der Begriff taucht hier also nur am Rande auf und ist in der Regel nicht das Hauptthema der Artikel. In vielen Medienartikeln wird der Begriff der sozialen Klasse automatisch, ohne Erläuterung und Diskussion verwendet, da er aus westlichen (insbesondere britischen und amerikanischen) Medien und Kontexten übernommen wurde.




 
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Právní ujednání  Sociologický ústav AV ČR, v.v.i.
Copyright © 2002 Sociologický ústav AV ČR, v.v.i., Jilská 1, 110 00 Praha 1, e-mail: socmail@soc.cas.cz