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2009:10 Senatswahlen 1996 bis 2008 |
Tomáš Lebeda, Karolína Malcová, Tomáš Lacina |
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Im Herbst 2008 war es zwölf Jahre her, dass die ersten Senatoren in den Senat des Parlaments der Tschechischen Republik gewählt worden waren. Aufgrund der zweijährigen Wahlperiode, bei der jeweils ein Drittel der Mitglieder der oberen Parlamentskammer gewählt wird, handelte es sich um die siebten ordentlichen Wahlen. Obwohl der Senat erst seit 1996 existiert, sind die Wahlen in die obere Kammer Dank der zweijährigen Wahlperiode die häufigsten Wahlen in Tschechien. Dennoch blieb der Senat als schwächere und in der Öffentlichkeit weniger beliebte Kammer des tschechischen Parlaments hinsichtlich der Wahlforschung eher am Rande. In diesem Buch werden die Wahlen zum Senat des Parlaments der Tschechischen Republik während der gesamten Dauer der Existenz dieser Kammer untersucht. Das Hauptziel ist die Analyse der Auswirkungen des bei uns einzigartigen Wahlsystems mit zwei Wahlgängen auf den Wahlprozess, die Beschreibung der Hauptspezifika der Wahlunterstützung der Kandidaten der einzelnen Parteien. Im Buch konzentrieren sich die Autoren auf den Erfolg und die Repräsentation der einzelnen Parteien, und sie vergleichen die Wahlergebnisse der Senatswahlen mit jenen der Wahlen zur Abgeordnetenkammer. Des weiteren wird die langfristig extrem niedrige Wahlbeteiligung diskutiert, die in anderen tschechischen Wahlen ihresgleichen sucht. Die Problematik wird anhand des Datensatzes „Senatswahlen 1996 bis 2008“ untersucht, der die Wahlergebnisse und sämtliche Angaben zur Wahl, individuelle Charakterisierungen aller Kandidaten der bisherigen Senatswahlen sowie aggregierte soziale, demografische und ökonomische Charakterisierungen der einzelnen Wahlkreise und weitere kontextbezogene politische Variablen enthält.
Schlüsselwörter
Wahlen, Senat, Mehrheitswahlsystem mit zwei Wahlgängen, Wahlbeteiligung, Wahlverhalten
Zusammenfassung
Die Senatswahlen unterliegen dem Mehrheitswahlsystem, wodurch sie sich deutlich von allen anderen Wahlen unterscheiden, die in Tschechien nach dem Verhältniswahlsystem stattfinden. Im ersten, von Karolína Malcová verfassten Kapitel, werden die Grundzüge der Senatswahlen und der Stimmenauswertung dargelegt. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem spezifischen Mehrheitswahlsystem mit zwei Wahlgängen, das ansatzweise mit anderen Mehrheitswahlsystemen verglichen wird. Anschließend erfolgt eine Übersicht über die weltweite geografische Verteilung dieses Wahlsystems sowie der Arten von Wahlen, für die ein derartiges Wahlsystem am häufigsten verwendet wird. Abschließend werden die Theorien der Systeme mit zwei Wahlgängen erläutert, insbesondere das absolute Mehrheitssystem mit abgeschlossenem zweiten Wahlgang. Dabei werden zunächst die Grundzüge und die innere Klassifizierung des Systems mit zwei Wahlgängen definiert, in deren Rahmen die Hauptunterschiede im Abstimmungsprinzip und in der Umrechnung der Stimmen in Mandate umrissen werden. Detailliert wird das „abgeschlossene“ System mit zwei Wahlgängen behandelt, das in den tschechischen Senatswahlen zur Anwendung kommt.
Im zweiten Kapitel von Tomáš Lebeda werden die Ergebnisse der bisherigen Senatswahlen analysiert. Im Laufe der bisherigen Existenz des tschechischen Senats kandidierten in sieben Wahlen in den Jahren 1996 bis 2008 insgesamt 1685 Kandidaten in die Wahlen zu dieser Kammer. Einschließlich der Ergänzungswahlen, die außerhalb der ordentlichen im Herbst stattfindenden Wahltermine in den geraden Jahren stattfinden, fanden in diesem Zeitraum insgesamt 250 Wahlgänge statt. Bislang gab es lediglich neun Fälle, in denen es einem Kandidaten gelang, die erforderliche einfache Mehrheit bereits im ersten Wahlgang zu erzielen. Die ersten Wahlgänge werden langfristig von der ODS beherrscht. Die Kandidaten dieser Partei erlangten in 155 Fällen die erste Position im ersten Wahlgang. Insgesamt gelang es den Kandidaten der ODS lediglich in 12,4 % der Fälle nicht, weder von der ersten noch von der zweiten Position in die nächste Runde zu gelangen, womit die ODS souveräner Anführer des ersten Wahlgangs ist. Das häufigste Aufeinandertreffen im zweiten Wahlgang bestand zwischen Kandidaten der beiden größten Parteien, ODS und ČSSD, gefolgt von ODS und KDU-ČSL sowie ODS und weiteren kleinen Parteien. Die Hegemonie der ODS im ersten Wahlgang setzt sich freilich in den zweiten Wahlgängen nicht fort. Von 211 Kandidaten der ODS, die an einem zweiten Wahlgang teilnahmen, erlangten lediglich 91 tatsächlich ein Senatsmandat. Die ČSSD ist dagegen jene Partei, die am häufigsten von der zweiten Wahlposition aus in den zweiten Wahlgang gelangt. Im Unterschied zur ODS gelingt es ihr häufig, diese ungünstigere Position zu ihrem Vorteil umzukehren und den Gegner, der im ersten Wahlgang mehr Stimmen erlangt hatte, im zweiten Wahlgang zu besiegen.
Das Mehrheitswahlsystem mit abgeschlossenem zweiten Wahlgang erwies sich als Wahlmechanismus, der in der Lage ist, die Kandidaten jener Parteien zu strafen, die zwar viele Anhänger haben, aber noch mehr Gegner. Die oftmals negative Wahl im zweiten Wahlgang hilft jenen Kandidaten zum Erfolg die als konsensuell wahrgenommen werden. Dieser Umstand ging in den Anfängen der Senatswahlen insbesondere zu Lasten der ODS, und während aller Senatswahlen zu Lasten der KSČM. Das System mit zwei Wahlgängen bestätigte damit seinen Ruf der Einschränkung des Einflusses systemfeindlicher, extremer oder radikaler Parteien ohne Koalitionspotential. Trotz der deutlich höheren Disproportionalität der Wahlergebnisse kam es im Senat nicht zu einer größeren Konzentration der Parteien in der oberen Kammer, deren Fragmentierung ähnlich ist wie in der Abgeordnetenkammer. Die letzten Wahlen im Jahr 2008 brachten jedoch einen so deutlichen Unterschied im Wahlergebnis (85 % der Mandate für die erfolgreiche ČSSD), dass abgewartet werden muss, ob sich ein ähnlicher Trend in Zukunft öfter wiederholen wird. Die Tatsache, dass sich der Senat stufenweise jeweils zu einem Drittel ändert, verhindert jedoch dramatische Umschwünge in den Wahlergebnissen.
Das dritte Kapitel von Tomáš Lacina ist der langfristig niedrigen Wahlbeteiligung gewidmet. Diese ist von Anfang an charakteristisch für die Wahlen zur Oberkammer des tschechischen Parlaments. Der Trend begann bereits bei den ersten Senatswahlen im Jahr 1996, bei denen die Wahlbeteiligung für viele überraschend im ersten Wahlgang bei 35% der Wahlberechtigten, im zweiten Wahlgang dann lediglich bei 30,6% der Wahlberechtigten lag. In den folgenden Jahren blieben die Senatswahlen weiterhin stets am Rande des Wählerinteresses. Gewisse Anzeichen einer Veränderung brachten die letzten beiden Senatswahlen in den Jahren 2006 und 2008, in denen die Wahlbeteiligung zur oberen Parlamentskammer größer war als bei den zwei bisherigen Wahlen zum Europaparlament. Die Wahlbeteiligung war dabei nicht gleichmäßig über die Wahlkreise verteilt. Insbesondere in den ersten Senatswahlen im Jahr 1996 gab es in der Wahlbeteiligung sehr starke Unterschiede zwischen den einzelnen Wahlkreisen. Dieses Missverhältnis im zweiten Wahlgang bewirkte deutlich unterschiedliche Schwellenwerte für die Erlangung des Mandats in den einzelnen Wahlkreisen, was sich in einigen Fällen als wichtiger Faktor für das Wahlergebnis erwies.
Die geografische Verteilung der Wahlkreise mit extrem niedriger Wahlbeteiligung im Vergleich zum gesamtstaatlichen Durchschnitt war im Laufe aller drei Zyklen der Senatswahlen sehr ähnlich. Es handelte sich dabei insbesondere um Wahlkreise in Industieregionen im Nordwesten Böhmens und in Nordmähren. In diesen Regionen ist die Wahlbeteiligung auch in den Wahlen zur Abgeordnetenkammer niedrig. Wahlkreise mit überdurchschnittlich hoher Wahlbeteiligung befanden sich insbesondere in Mittel- und Ostböhmen, im Jahr 2002 aber auch in mehreren Wahlkreisen Südmährens. Eine gewisse Ausnahme bezüglich der relativ beständigen niedrigen oder überdurchschnittlich hohen Wahlbeteiligung stellt die Hauptstadt Prag dar. Im Jahr 1996 wiesen die meisten Wahlkreise Prags die überhaupt höchste Wahlbeteiligung auf. Im zweiten und im dritten Wahlzyklus der Senatswahlen zeigte sich bei den Prager Wahlkreisen jedoch keine überdurchschnittliche Wahlbeteiligung.
Ein interessantes Phänomen bezüglich der Wahlbeteiligung ist der starke Rückgang zwischen dem ersten und zweiten Wahlgang. Dieser Umstand ist bei Systemen mit zwei Wahlgängen relativ häufig anzutreffen, nahm im zweiten und dritten Zyklus der Senatswahlen jedoch extreme Ausmaße an. In den Senatswahlen 1996 betrug der Rückgang der Wahlbeteiligung zwischen erstem und zweitem Wahlgang ungefähr 4,5 Prozentpunkte. Während der folgenden Senatswahlen wirkte sich das gleichzeitige Stattfinden von Gemeinde- bzw. Bezirkswahlen im ersten oder zweiten Senatswahlgang deutlich auf die Wahlbeteiligung aus. Alles deutet darauf hin, dass das gleichzeitige Stattfinden von Gemeinde- bzw. Bezirkswahlen im ersten oder zweiten Senatswahlgang zu einer höheren Wahlbeteiligung führt.
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1994:01 Lotus Organizátor. Uživatelská příručka |
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