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2002:04 Reemigranten und sozial gemeinsame Werte
Zdeněk R. Nešpor
Bislang gibt es praktisch keine wirklich wissenschaftliche Analyse, die sich mit den tschechischen Emigrationsströmen in den Westen zur Zeit des Kommunismus oder gar mit der Rückkehr eines Teils dieser Emigranten in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts befasst. Das Studium dieser Migrationsprozesse ist dabei nicht nur an sich von Bedeutung, sondern auch als eigenständige Betrachtung der modernen tschechische Gesellschaft mit den Augen westlicher Emigranten, welche die Kulturwerte ihrer jeweiligen Gastländer weitgehend internalisiert haben, ohne dabei das Bewusstsein der tschechischen Kulturwerte zu verlieren. Dieses Studium ermöglicht gleichzeitig eine umfangreiche vergleichende Analyse des Wertefundaments soziokultureller Institutionen.
Autor nimmt eine umfangreiche Analyse der vorliegenden tschechischen und ausländischen Literatur zu den Migrationsprozessen des 20. Jahrhunderts vor und weist dabei auf erhebliche Mängel des tschechischen Ansatzes hin. Die theoretischen und methodischen Grundlagen sieht der Autor deshalb in einer Kombination der Soziologie des Wissens von P. Berger und T. Luckmann und der modernen institutionellen Wirtschaftssoziologie. Anschließend werden die modernen tschechischen Emigrationsströme soziologisch analysiert, was einen wichtigen historischen Vergleich, vor allem aber den soziokulturellen Rahmen der Migrationsprozesse der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ermöglicht.
Von grundlegender Bedeutung ist der überhaupt erste Versuch einer Erfassung der tschechischen Reemigration in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts in Form einer Pilotstudie zur umfangreichen biografisch-soziologischen Erforschung dieses Phänomens. Der Autor versucht hier aufzuzeigen, aus welchen Gründen Emigranten sich für die Rückkehr in die Tschechische Republik entschieden haben, und wie diese Rückkehr und die anschließende (Re-)Integrierung in die tschechische Gesellschaft erfolgte. Im Allgemeinen kann man dabei sagen, dass sich in diesen Fragen insbesondere ökonomische und berufliche Aspekte äußerten, wenngleich auch andere Einflüsse nicht zu vernachlässigen sind (insbesondere die subjektive Zeit und der Bereich der politischen und zivilen Werte); Reemigranten waren meist Menschen, die im Westen einen besonders hohen oder, im Gegenteil, nur geringen wirtschaftlichen Erfolg erzielt hatten und nach ihrer Rückkehr in der Regel einen überdurchschnittlichen Sozialstatus einnahmen. Die soziale Akzeptanz der Reemigranten stand jedoch im krassen Widerspruch zu diesem Erfolg, was teilweise dem Neid, teilweise dem grundlegenden Unterschied in der Auffassung der Beziehung zwischen dem Einzelnen und verschiedenen Gruppierungen zuzuschreiben war.

Zusammenfassung

Das bisherige Studium der tschechischen Emigration und Reemigration in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war sowohl von ihrem Umfang her, vor allem aber auch hinsichtlich der Theorie und Methodik, unzureichend. Entweder handelte es sich um geschichtliche Analysen, die sich lediglich mit der institutionellen Geschichte befassten und in der politische Geschichte und die Biographien bedeutender Persönlichkeiten vorrangig waren, so dass der verlaufsartige Charakter der Geschichte an sich und der primär unpolitische Charakter eines großen Teil des tschechischen Emigration in den Westen völlig außer acht gelassen wurde; oder es handelte sich um ethnografische Studien, die jedoch der Tradition einer völkerkundlichen Kulturauffassung und der Theorie der ethnischen Prozesse verhaftet waren, so dass sie sich unzulässige Verallgemeinerungen zuschulde kommen ließen und insbesondere wirtschaftlich-anthropologische Fragen nicht adäquat zu behandeln wussten. Überdies hat sich die tschechische Völkerkunde lange Jahre lediglich mit dem Studium der Migrationsprozesse in und aus Süd- und Osteuropa befasst; die Konstitution einer breiter gefassten tschechischen Sozialanthropologie bleibt da lediglich eine Zusage. Schließlich sind auch die Erinnerungen und Versuche einer wissenschaftlichen Behandlung dieses Themas aus der Feder von Emigranten nicht immer ganz relevant, da sich deren Autoren nicht von der eigenen historischen Erfahrung zu lösen und die Fragen der Emigration nicht im größeren Zusammenhang aufzufassen wussten (weshalb ich diese Versuche auch "Semi-Analysen" nenne). Die bislang vorliegende Literatur ist also mit Vorsicht zu genießen, vor allem ist es aber unbedingt erforderlich, sie um die Konzepte der Wirtschaftssoziologie und der Anthropologie zu bereichern.
Die theoretische Grundlage des Studiums von Emigrationsprozessen muss die Soziologie des Wissens sein, jede Emigration ist in erster Linie als Begegnung und Konflikt von Werterahmen und symbolischen Universen zweier verschiedener Gesellschaften aufzufassen, obwohl Kulturwerte in unterschiedlichem Maße und auf verschiedene Art und Weise internalisiert werden; im Falle der Reemigration handelt es sich sogar um eine doppelte Verschiebung dieser Art. Der theoretische Hintergrund dieser Konzeption besteht in einer leicht abgeänderten Analyse der primären Sozialisierung und Resozialisierung nach P. Berger und T. Luckmann, die um bestimmte neuere Beiträge P. Burdieus, Ch. Tillys und weiterer Autoren sowie um die bereits erwähnte Perspektive der Wirtschaftssoziologie bereichert wird. Im Falle der tschechischen Emigrations- und Reemigrationsströmungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fanden die wichtigsten Werteverschiebungen während der Migrationsprozesse nämlich gerade in der wirtschaftlich-beruflichen und politisch-zivilgesellschaftlichen Sphäre statt.
Während die tschechischen Migrationsbewegungen bis zur ersten Mitte des 20. Jahrhunderts, sei es nach Amerika, Westeuropa oder in den Osten, ausschließlich ökonomisch motiviert waren, so sind bei den Motivationsfaktoren der Emigration nach dem zweiten Weltkrieg neben (nicht immer faktisch begründeten) ökonomischen Beweggründen auch politische, berufliche und persönliche Motive zu sehen, wobei diese in den meisten Fällen nicht voneinander getrennt werden können. Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Angehörigen der sog. Emigrationswelle des Februar 1948 (1948-68, ca. 60.000 Menschen) eher nach Übersee gingen und dort auf frühere Emigranten trafen, gegen welche sie sich (insbesondere aus politischen Gründen) negativ absetzten. Sie bemühten sich, ihr Tschechentum zu bewahren, nichtsdestoweniger waren sie aufgrund der raschen, insbesondere wirtschaftlich-beruflichen Integration in die Gesellschaft ihres Gastgeberlandes spätestens in der zweiten Generation voll integriert und vom "Tschechentum" blieb nur noch nostalgische "Folklore." Demgegenüber zielte die Emigrationswelle des August 1968 (1968-89, ca. 100.000-130.000 Menschen) überwiegend nach Westeuropa und fand in Anbetracht der überwiegend wirtschaftlichen, beruflichen und persönlichen Beweggründe der Emigration in manchen Fällen rasch Anschluss an vorhandene Emigrantengruppen, hielt jedoch immer die (beiderseitige) Distanz von den "Februar-Emigranten" aufrecht. Die meisten "August-Emigranten" bemühten sich um eine rasche Integrierung in die Gesellschaft des Gastgeberlandes, in manchen Fällen auch um den Preis des Verzichts auf die Zusammengehörigkeit mit der Heimat, wobei dieser Prozess in bestimmten Fällen durch die tschechische Samtene Revolution (1989) unterbrochen wurde, die in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts zu einer Rückkehr eines Teils der Emigranten (ca. 10%) in die Tschechoslowakei bzw. in die Tschechische Republik führte.
Gerade das Studium dieses Prozesses und der Vergleich mit der parallelen Reemigration von Tschechen aus Osteuropa war Gegenstand einer umfangreichen soziologischen und anthropologischen Untersuchung, deren erste Ergebnisse in der vorliegenden Studie zusammengefasst werden. Der Großteil der Reemigranten gehörte der Emigrationswelle vom August 1968 an, wobei in der Regel die wirtschaftlich erfolgreichsten bzw. wenig erfolgreichen Emigranten in die Tschechische Republik zurückkehrten, was jedoch nicht primär mit einer wirtschaftlich-beruflichen Motivation der Reemigration gleichzusetzen ist. Die (Re)emigranten können nach dem Zeitraum ihrer Emigration in drei Gruppen aufgeteilt werden. Ende der 60er Jahre ging eine sehr vielschichtige soziale Gruppe in die Emigration, meist handelte es sich um Menschen mit geringerem oder durchschnittlichem Bildungsgrad, deren sozialer Status im Ausland abfiel. Deshalb kehrte ein Teil dieser Emigranten, häufiger jedoch noch Angehörige der zweiten Generation, in die Tschechische Republik zurück, wobei diese Rückkehr durch eine kollektivistisch aufgefasste nationale Identität bzw. durch liberale Werte motiviert war und nicht primär ökonomisch. In den 70er Jahren emigrierten vor allem Ausnahmepersönlichkeiten, in erster Linie Künstler und Dissidenten, von denen viele - unberücksichtigt ihrer überdurchschnittlichen Stellung im Ausland - aus persönlichen Gründen und aus politischer und gesellschaftlicher Überzeugung in die Tschechische Republik zurückkehrte. Demgegenüber waren die Emigrationen in den 80er Jahren meist wirtschaftlich und beruflich motiviert und betrafen in erster Linie Personen mit höherem Bildungsgrad, die sich um eine rasche Integration in die westliche Gesellschaft bemühten und kein Interesse an der Reemigration zeigen. Die vereinzelte Rückkehr von Angehörigen dieser Emigrationswelle war oft durch berufliche Verpflichtungen gegeben, oder weil dieser Schritt große wirtschaftliche oder berufliche Vorteile mit sich brachte.
Ein wichtiger Bestandteil des Studiums der tschechischen Reemigration der 90er Jahr ist die Problematik der (Re)integration der Emigranten in die tschechische Gesellschaft, die bezüglich der soziologischen Analyse der heutigen tschechischen Gesellschaft von großer Aussagekraft ist, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft und Arbeitswelt. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass Reemigranten in der Regel eine liberale fundamental-individualistische Auffassung der Beziehung zwischen dem Einzelnen und den verschiedenen Gruppierungen mitbrachten und bei der Mehrheit der tschechischen Bevölkerung auf einen verharrenden rücksichtslos-egoistischen Konsum-Individualismus stießen, zu dessen Grundzügen der demonstrative Konsum (oder, im Gegenteil, die pseudoegalitäre sich in der ängstlichen Verheimlichung des eigenen Einkommens und Konsums äußernde Bemühung "nicht aus der Reihe zu tanzen"), die Interesselosigkeit an der Zukunft und am Gemeinwohl (Abwesenheit wirklicher Teamarbeit, Unwillen zur Übernahme von Verantwortung, Funktionieren sozialer und ökonomische Netze, ungesunde Verbindung von Wirtschaft und Politik usw.), Misstrauen und Formalismus und nicht zuletzt auch ein durch Neid (u.a. gerade gegenüber Reemigranten aus dem Westen) kompensiertes geringes Selbstbewusstsein gehören. Insbesondere aus diesem Grunde ist die soziale Akzeptanz von Reemigranten aus dem Westen sehr niedrig, was im krassen Widerspruch zu ihrem wirtschaftlichen und beruflichen Erfolg steht.



Schlüsselwörter

Emigration; Reemigration; Migrationsprozesse; ethnische Prozesse; Tschechen im Ausland; Tschechoslowakei - Geschichte 1948-92; Tschechische Republik - Geschichte 1992-; Zeitgeschichte; Kulturwerte; ökonomische Soziologie
Reemigranti a sociálně sdílené hodnoty
 
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Právní ujednání  Sociologický ústav AV ČR, v.v.i.
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