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2009:9 Die Darstellung von Ungleichheiten und die Wertebotschaften in Kinder- und Jugendzeitschriften am Beispiel der Bravo
Ivo Bayer, Jitka Kolářová, Marta Kolářová, Martin Vávra
In der vorliegenden Studie werden die Inhalte von Jugendzeitschriften insbesondere hinsichtlich der Vermittlung von Lebensstilen, der Reproduktion von Ungleichheiten und der angebotenen Werteorientierungen untersucht. Dabei werden die beiden von tschechischen Kindern und Jugendlichen am meisten gelesenen Titel – Bravo und ABC – mit Schwerpunkt auf dem erstgenannten Titel analysiert. Die Autoren verwenden dabei drei Analyseansätze: die quantitative Analyse des Vorkommens bestimmter Begriffe in Kombination mit der qualitativen Interferenzanalyse, die diskursive Analyse und die ethnografisch-inhaltliche Analyse. Die wichtigste Feststellung besteht darin, dass insbesondere in der Zeitschrift Bravo ein Lebensstil der kommerziellen Jugendkultur (überwiegend Mode und Musik) vermittelt wird, wobei der Schwerpunkt auf Unterhaltung und auf Anleitungen zur Steigerung der eigenen Attraktivität liegt. Die Hauptwerte, die insbesondere anhand von Lebensgeschichten von Jugendstars gezeigt werden, sind Erfolg, Fleiß, Unabhängigkeit, ergänzt um ein attraktives Äußeres und traditionelle Familienwerte. In den Rubriken, die sich mit der Beratung der jungen Leser im Bereich intimer Beziehungen befassen, werden in der Zeitschrift das eigene Glück sowie der eigene Vorteil und die Persönlichkeitsentwicklung in den Vordergrund gestellt, wobei es sich jedoch nicht um einen kopflosen Hedonismus und Egoismus handelt; diese werden durch gesundheitliche und moralische Gesichtspunkte eingeschränkt. Nichtsdestoweniger liegt auch hier ein verhältnismäßig starker Schwerpunkt auf Aussehen und Attraktivität als Voraussetzungen für ein zufriedenes Leben.


Schlüsselwörter

Medien, Ungleichheiten, Werte, Jugend, Lebensstil, Stars, Klasse, Gender, Rasse, Sexualität, Sozialisierung


Zusammenfassung

In der vorliegenden Studie werden Jugendzeitschriften insbesondere hinsichtlich der Vermittlung von Lebensstilen, der Reproduktion von Ungleichheiten und der angebotenen Werteorientierungen untersucht. Dabei werden die beiden von tschechischen Kindern und Jugendlichen am meisten gelesenen Titel – Bravo und ABC – mit Schwerpunkt auf dem erstgenannten Titel analysiert. Im einleitenden Kapitel wird ein Profil der beiden Zeitschriften und ihrer Position auf dem tschechischen Markt (Auflage, Leserate, Publikum u.ä.) vorgestellt.

Der erste analytische Teil der Studie befasst sich mit der Darstellung von Lebensstilen in der Zeitschrift Bravo. Dabei werden quantitative und qualitative Analyseansätze kombiniert. Die quantitative Analyse basiert auf der Untersuchung des Wortschatzes der einzelnen Beiträge, der Häufigkeit einzelner Begriffe sowie auf dem gemeinsamen Auftauchen bestimmter Begriffe in den einzelnen Beiträgen. In der qualitativen Analyse wird der eigentliche Inhalt der Artikel im Kontext beschrieben und analysiert, um die Zusammenhänge zwischen dem Text und der latenten Botschaft aufzudecken. Es wurden von der Firma NewtonIT bereitgestellte Textkörper der Zeitschrift Bravo aus dem Zeitraum 6. 10. 2005 bis Ende 2006 untersucht.

Die Zeitschrift Bravo entspricht dem derzeitigen gesellschaftlichen Trend zur Verlängerung der Adoleszenz als eines Lebensalters ohne Verantwortung. Dabei geht es nicht nur um einen verlängerten Start ins Berufsleben, sondern um das Bedürfnis, möglichst lange jung, sportlich und attraktiv zu sein. Im Zentrum der Aufmerksamkeit bei der Vermittlung von Lebensstilen steht das Aussehen, insbesondere bei Mädchen. Die Bravo versucht, insbesondere die Leserinnen davon zu überzeugen, dass Attraktivität etwas ist, was man lernen muss, während Talente, Charakter und ähnliche Eigenschaften eher eine Nebenrolle spielen. Im Zusammenhang mit Lifestyleartikeln wird dies auch in Anleitungen betont, wie man sich – auch mithilfe von Kosmetik und Kleidung – attraktiv für das andere Geschlecht macht. Dadurch werden unauffällig Redaktionsbeiträge und Werbung vermischt. Des weiteren „zählt“ bei Mädchen allgemein Zuverlässigkeit und Zurückhaltung – also eher traditionelle Gender-Eigenschaften.

Die Bravo zeichnet sich dadurch aus, dass sie versucht, den Mainstreamgeschmack der Jugend zu treffen, wobei sie auch im Aufspüren neuer Trends und Moden erfolgreich ist. Der Konsum bestimmter Produkte (Kleidung) ist für die Jugend und ihren spezifischen Lebensstil maßgeblich: dadurch setzen sie sich gegen die Erwachsenengeneration ab. Dieser Lebensstil stellt die kommerzielle Jugendkultur in zwei Hauptgebieten dar: Mode und Musik.


Die Jugend ist im Zeitalter der Individualisierung in einer Situation, in der sie ihren Lebensstil in großem Maße inszenieren kann. Oft reicht nur ein Garderobewechsel. Die Bravo ist dafür ein idealer Partner. Sie bietet Lebensstile „Light“ als Muster für das persönliche Glück. Sie schafft ein Bild der Freizeitgestaltung, in der Unterhaltung, Zerstreuung und Genuss im Vordergrund stehen.

An erster Stelle steht Unterhaltung, wobei die Bravo jedoch keine anderen Hobbys kennt als Popmusik, Mode und Kino. Der Horizont der Berichte und Themen geht praktisch nie über die Privatsphäre und die nächste Umgebung hinaus? gesellschaftliche Zusammenhänge werden nicht thematisiert, und das meiste, worüber geschrieben wird, kann sich praktisch überall und jederzeit abspielen. Die Welt der Bravo ist ahistorisch, die Aktualität der Ereignisse rund um die Stars ist nur scheinbar, die Welt der „Nichtstars“ schwebt im luftleeren Raum und ist lediglich privat.

Der zweite analytische Teil der Studie zeigt, wie in den Zeitschriften Bravo und ABC Wertebotschaften konstruiert werden bzw. wie eine wertvolle Freizeitgestaltung dargestellt wird. In der Bravo konzentriert sich die Analyse auf sog. „Bildungsrubriken“ – insbesondere auf die Doppelseite „Liebe, Sex und Leid“, die publizistische Rubrik „Report“, den Comic „Sally und Fanny“ und die Fotoserie „Fotolovestory“. In diesen werden den Lesern, neben Unterhaltung und Informationen, Verhaltensmuster vermittelt. In der Zeitschrift ABC befasste sich die Analyse insbesondere damit, welche Möglichkeiten, Anleitungen und Tipps hier für die Freizeitgestaltung angeboten werden.

Auf Grundlage der Analyse kann gesagt werden, dass die Leser in beiden Zeitschriften eher als vernünftige und geschäftsfähige Wesen angesprochen werden, denn als Kinder, denen man etwasverbieten müsste (sofern es nicht gesundheitsgefährdend ist), denen man Angst einjagen müsste, die man zum Gehorsam anleiten müsste u.ä. Der vorherrschende Wert, in dessen Namen die Leser der Bravo informiert werden, ist ihr eigenes Glück, ihr eigener Vorteil und die persönliche Entwicklung; dies ist insbesondere aus dem Inhalt der Rubrik „Liebe, Sex und Leid“ ersichtlich. Dabei geht es jedoch nicht um einen kopflosen Hedonismus und Egoismus, den man hier herausstellen würde; diese werden durch gesundheitliche und moralische Gesichtspunkte eingeschränkt, wobei die Regeln der Moral jedoch nicht in der Tradition, bei den Eltern oder in der Schule gefunden werden, sondern sich natürlich aus den Beziehungen mit Gleichaltrigen ergeben (beispielsweise das Treuegelöbnis u.ä.). Das Hauptthema der analysierten Rubriken sind partnerschaftliche Beziehungen sowie Freundschaften mit Gleichaltrigen.

Die Zeitschrift ABC hat sich in den vergangenen 20 Jahren inhaltlich stark gewandelt, bleibt jedoch auch weiterhin eine Zeitschrift mit Informationen aus Wissenschaft und Technik sowie mit Tipps zur Freizeitgestaltung, wobei der Inhalt dieser Tipps jedoch ein anderer ist. Ganz bestimmt kam es zu einer Kommerzialisierung der Freizeitgestaltung. Anleitungen zum Selbermachen sind weniger geworden, während kommerzielle Präsentationen von Konsumartikeln zunehmen. Besonders ausgeprägt ist die Hinwendung zur Unterhaltungselektronik (Mobiltelefone, Computer), die (im Falle von ABC) mit Werbung, Rezensionen und Tipps vorgestellt werden, bzw. die Hinwendung zu Modeaccessoires (Bravo). Auch die Individualisierung kommt zum Tragen; in Bravo und ABC werden heute nicht mehr organisierte Kinder und Jugendgruppen angesprochen, wie es in der ABC noch kurz nach 1989 der Fall war, sondern der/die Einzelne.

Der dritte analytische Teil der Studie befasst sich mit den Repräsentationen von Ungleichheiten in der Zeitschrift Bravo. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Medieninhalten hinsichtlich der Zobrazování nerovností a hodnotová poselství v časopisech pro děti a mládež na příkladu časopisu Bravo Darstellung von Unterschieden und Differenzierungen im Bezug auf Klassenzugehörigkeit, Rasse, Gender und sexueller Orientierung. Als Hauptachse der Untersuchung wurde die Klassenzugehörigkeit als Ungleichheit in Vermögen, Macht, Prestige und Ruhm ausgewählt, die sich in der Zeitschrift in den Lebensgeschichten von „Stars“ und in deren Beziehung zu den „Normalen“ äußert. An diese Achse knüpfen die Unterschiede zwischen den Geschlechtern, Rassen bzw. ethnischen Gruppierungen sowie die Unterschiede hinsichtlich der sexuellen Orientierung an. Zur Untersuchung der Darstellung sozialer Unterschiede in den Medien wurde eine qualitative Analyse gewählt, in der Text- und Bildanalyse kombiniert werden. Insgesamt wurden 26 Ausgaben aus dem Jahr 2008 mit Schwerpunkt auf die den Stargeschichten gewidmeten Seiten (d.h. den Großteil der Seiten) untersucht.

In der Bravo werden überwiegend sehr junge Stars präsentiert und gleichzeitig eine Art Gemeinschaft junger Leser geschaffen. Es wird versucht, zwischen der Zeitschrift, den Lesern und den Stars eine parasoziale Beziehung aufzubauen und die Illusion zu wecken, dass die Leser auf gewisse Weise mit den Stars kommunizieren können.

In der Bravo wird insbesondere der Lebensstil der Stars dargestellt: ihre Erfolge, der Weg zum Erfolg und der Luxuskonsum als Vorteil des Erfolgs. In der Bravo wird oft von Karriere, Arbeit, Business und Geldverdienen gesprochen. Die Stars dienen der Zeitschrift insbesondere zur Durchsetzung von Werten, die den Lesern quasi aus dem Munde der Stars vermittelt werden. Als wichtigste Werte sind in diesem Zusammenhang Erfolg, Fleiß, Unabhängigkeit, ergänzt um Attraktivität und traditionelle Familienwerte anzusehen. Liebe und Beziehungen der Stars stehen im Brennpunkt des Interesses der Bravo, und die Stars äußern sich sehr häufig zu Fragen nach Beziehungen, Partnerschaft und Ehe.

In Gender-Hinsicht kann man sagen, dass der Inhalt der Zeitschrift feminisiert und sexualisiert ist und sich eher an Mädchen wendet, wobei jedoch auch versucht wird, mit speziellen Seiten direkt Jungen anzusprechen. Die Definition von Gender-Rollen und der damit verbundenen Werte sind, so wie sie in der Bravo auftauchen, ganz bestimmt nicht nur stereotyp und konservativ; die Zeitschrift unterstützt aktive Mädchen, die traditionelle Rollenaufteilung ist jedoch nicht ganz aus der Zeitschrift verschwunden. Bezüglich der Bildung von Maskulinität und Femininität ist in der Zeitschrift ein seht wichtiger Teil der Gestaltung des eigenen Aussehens mithilfe von Mode, Kosmetik und Stil gewidmet, wobei das Aussehen auch bei Jungen hier große Bedeutung einnimmt.

Hinsichtlich Rasse und ethnischer Zugehörigkeit vermeidet die Bravo offenen Rassismus, die Rolle der weißen Stars in der Zeitschrift ist dabei aber weitaus vielfältiger als die der nicht-weißen Stars. An nicht-weißen Männern kommen in der Bravo am häufigsten Schwarze vor, wobei es sich bei fast allen um harte, aggressive, aber reiche Hip-Hop-Sänger handelt. Die Darstellung nicht-weißer Frauen spielt sich überwiegend in der Ebene der „exotischen Schönheiten“ ab.

Im Falle der sexuellen Differenzierung sind die Texte in der Bravo auf dem vorherrschenden Bild der Sexualität aufgebaut, Heterosexualität ist die Norm. In einigen Fällen gibt es auch Darstellungen mit homosexueller Thematik, überwiegend handelt es sich dabei um Geschichten weiblicher Stars (Küsse zwischen Mädchen, die freilich für Männerpaare verboten sind), die in der Bravo eher als Fehltritte der Stars dargestellt werden. In der Bravo fanden wir ausgeprägte Äußerungen von Stereotypisierung und Normalisierung der Kategorie der Homosexualität.
 
2009:10 Senatswahlen 1996 bis 2008
2009:9 Die Darstellung von Ungleichheiten und die Wertebotschaften in Kinder- und Jugendzeitschriften am Beispiel der Bravo
2009:8 Das tschechische Parlament im zweiten Jahrzehnt der demokratischen Entwicklung
2009:7 Familiäre und berufliche Laufbahnen junger Menschen: die holistische Perspektive
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2009:3 Problemviertel in Städten und politische Regenerierungsmaßnahmen – Fallstudie Prag
2009:2 Die Religiosität in Tschechien am Anfang des 3. Jahrtausends. Ergebnisse des Internationalen Sozialforschungsprogramms ISSP 2008 – Religion
2009:1 Die ersten Senatswahlen. Analyse der Wahlen zum Senat des Parlaments der Tschechischen Republik im Jahr 1996
2008:5 Wahrnehmung und Schaffung sozialer Distanz in der tschechischen Gesellschaft
2008:4 Soziale Distanzen und Stratifikation: der soziale Raum in der Tschechischen Republik
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2007:9 Bedingungen der Elternschaft in der Unternehmenssphäre im internationalen Vergleich
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2007:7 Väter, Mütter und Kinderfürsonge nach der Scheidung
2007:6 Auslandsmigration von Wissenschaftlern und Forschern und Instrumente zur Migrationssteuerung
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2007:4 Der tschechische Arbeitsmarkt: Veränderungen von Strukturen und Arbeitsorientierungen
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2007:2 Der institutionelle Hintergrund der tschechischen Soziologie vor der Machtergreifung des Marxismus
2007:1 Bildungsaspiration in der Vergleichsperspektive. Die Rolle von Individual-, Kontext- und
2006:14 Arbeits- und Familienrollen und deren Vereinbarung im Leben tschechischer Familien: Pläne und Realität
2006:13 Elternschaft und Kinderlosigkeit in ausgewählten Frauen- und Männerzeitschriften
2006:12 Sozialer Zusammenhalt aus der Sicht der tschechischen Öffentlichkeit
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2006:10 Die Problematik von Minderheiten in der Tschechischen Republik: Das Gemeinschaftsleben und die Vertretung kollektiver Interessen (Slowaken, Ukrainer, Vietnamesen und Roma)
2006:9 Soziale Stellung und Lebensstil in der tschechischen Gesellschaft
2006:8 Das Bild der Wissenschaft in der tschechischen öffentlichen Meinung
2006:7 Soziales Kapital. Konzepte, Theorien und Messverfahren
2006:6 Grundlegende Merkmale der Mitgliederbasis der KDU-ČSL
2006:5 Außereheliche Geburten in der Tschechischen Republik nach 1989: Soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge
2006:4 Das Phänomen der Kinderlosigkeit in soziologischer und demographischer Perspektive
2006:3 Partizipation, Demokratie und Bürgerschaft in europäischen Kontext
2006:2 Autonomie und Kooperation: die Ergebnisse der Errichtung des Gemeinde-Systems 1990
2006:1 Sozioökonomische Werte, Politik und Institutionen in der Zeit des Beitritts der Tschechischen Republik zur Europäischen Union
2005:06 Die Zivilgesellschaft in den Regionen der Tschechischen Republik
2005:05 Die Zivilgesellschaft und die Bürgerliche Partizipation in der Tschechischen Republik
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2005:03 Regionale Eliten 2004
2005:02 Das politische Verhalten in den metropolitanen Gebieten Tschechiens in den Jahren 1990 bis 2002 – Muster, Trends und Beziehungen zur Suburbanisierung
2005:01 Messung von Werteorientierung mit der WertePortrait-Methode (PVQ) von S.H. Schwartz
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2004:10 Hierarchie als Vorteil und Schwäche kommunistischer Herrschaft. Das Erbe der komunistischen Herrschaft IV: Ein Sammelband von Beiträgen zu einem Seminar, das am 11. und 12. September 2003 in Prag stattfand
2004:9 Die tschechische nationale Identität nach dem Untergang der Tschechoslowakei und vor dem Beitritt zur Europäischen Union
2004:8 Lebensstrategien von Unternehmerinnen und Unternehmern an der Jahrtausendwende
2004:7 Einstellungen zu Ehe, Elternschaft und familiären Rollen in Tschechien und Europa
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2004:5 Welcher Glaube? Die zeitgenössische tschechische Religiosität/Spiritualität aus der Sicht der qualitativen Religionssoziologie
2004:4 Strukturelle Spannungen zwischen Arbeitsmarkt und Sozialpolitik in der Tschechischen Republik
2004:3 Metropolregionen in der Tschechischen Republik - Definition, Hauptmerkmale, Suburbanisierung und ihr Einfluss auf das politische Verhalten
2004:2 Internationale Untersuchung zur Gewalt gegen Frauen – Tschechien/2003: Beitrag zur soziologischen Untersuchung der Gewalt in der Familie
2004:1 Die Wahlen zum Europäischen Parlament 2004 – Eine Analyse der Wahlbeteiligung und der Parteipräferenzen in der Tschechischen Republik
2003:12 Hierarchie als Vorteil und Schwäche kommunistischer Herrschaft
2003:11 Die tschechischen Eliten in Politik und Wirtschaft aus der Sicht der Öffentlichkeit
2003:10 Rekonstruktion des kommunistischen Herrschaftssystems Ende der achtziger Jahre
2003:9 Partitipation von Frauen am politischen und zivilgesellschaftlichen Leben in der Tschechischen Republik und die Rolle der europäischen Politik der Gender-Gleichheit und des tschechischen EU-Beitritts
2003:8 Erhebungen vor Wahlen, Wahlergebnisse und die Validität der Messungen vor den Parlamentnswahlen im Jahr 2002
2003:7 Meinungsumfragen zu Parteipräferenzen, ihre Rolle in der Gesellschaft und ihre Qualität
2003:6 Wandel der tschechischen sozioökonomischen Werte um die Jahrtausendwende
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2003:4 Eheschließung und Partnerschaften ohne Trauschein in der Tschechischen Republik nach 1989 im Zusammenhang mit der Bildung
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2003:2 Die intergenerationale biographische Konfiguration der Bewohner des tschechischen Teils der Euroregion "Neiße"
2003:1 Die strukturelle Determination der Zunahme von Ungleichheiten
2002:13 Meinungsforschung - Theoretische Zusammenhänge und praktische Anwendung
2002:12 Gruppenmentalitäten
2002:11 Die Welt der Hierachien un der reale Sozialismus. Das Erbe der kommunistischen Herrschaft II: Sammelband zur Erforschung sozialer Hierarchien
2002:10 Der soziale Kontext des Lebens von Frauen in Führungspositionen
2002:09 Parteien im Parlament. Wann, warum und wie Parteien kohärent vorgehen?
2002:08 Lebensstrategien von Managerinnen: Eine Fallstudie
2002:07 Region und Politics
2002:06 Die Welt der Hierarchien und der reale Sozialismus
2002:05 Wohnungslaufbahnen in der Tschechischen Republik 1960 - 2001
2002:04 Reemigranten und sozial gemeinsame Werte
2002:03 Zufriedenheit der tschechischen Bürger mit der Wohnung
2002:02 Einfluss der familiären Herkunft auf die Entwicklung von Bildungsungleichheiten in der Tschechischen Republik nach dem Jahr 1989
2002:01 Entstehung und Entwicklung der neuen Eliten in der Tschechischen Republik (vom Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts bis zum Frühjahr 2002)
201:12 Wer fürchtet Hierarchien? Das Erbe der kommunistischen Herrschaft
2001:11 11. September - Internationale Internetkommunikationsuntersuchung
2001:10 Differenzierung des Reproduktions- und Familienverhaltens in europäischen Ländern
2001:09 Aufstieg oder Fall des politischen Regionalismus? Änderungen auf der politischen Landkarte in den Jahren 1992 bis 1998 - Vergleich der Tschechischen un Slowakischen Republik
2001
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1999:11 Geographische Analyse des Grenzgebietes der Tschechischen Republik
1999:10 Aufstieg und Fall des Rechtsextremismus in der tchechischen Republikin im Jahr 1990
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1999:04 Träger der Grenzübergreifenden Zusammenarbeit an der Tschechisch – Deutschen Grenze
1999:03 Známosti osobností lokální politiky
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1998:04 Konzervatismus a liberalismus na pozadí percepce sociálního státu
1998:03 Česká rodina v transformaci – Stratifikace, dělba rolí a hodnotové orientace
1998:02 Results of a Czech-Slovak Comparison: Actors of Social Transformation and Modernisation. Attitudes of Individuals an Institutions to Social Transformation
1998:01 Trh s bydlením a jeho sociální souvislosti - situace v Praze a Brně
1997:08 Rodina a měnící se gender role – sociální analýza české rodiny
1997:07 The territorial dimension of public administration reforms in East Central Europe
1997:06 Czech Women in the Labor Market Work and Family in a Transition Economy
1997:05 Vývoj vybraných oborů vzdělání z hlediska genderu
1997:04 Mass Privatization, Distributive Politics, and Popular Support for Reform in the Czech Republic
1997:03 Politická kultura lokálních politických elit: srovnání českého a východoněmeckého města
1997:02 Průmyslové podniky se zahraničním kapitálem v česko-německém pohraničí
1997:01 Political, Organizational and Policy Transformation at the Municipal Level: The Case of Liberec
1996:12 Osidlování českého pohraničí od května 1945
1996:11 Individuální kontakty obyvatel na česko-německé hranici
1996:10 Socio-Economic Changes in the Czech Republic with an Appendix concerning the 1996 Elections´ Results
1996:09 Národní identita
1996:08 Politics, Skills and Industrial Restructuring. Introductory Findings on Local Institutions of Human Resources Development in Czech Machinery Indrustry
1996:07 Subjective Mobility and Perception of Life Chances in Eastern Europe. Empirical evidence against a Marxist view of relationships between subjective and objective mobility
1996:06 Zpráva o vývoji sociální struktury české a slovenské společnosti 1945-1993
1996:05 Tripartita jako model prostředkování zájmů v politickém systému České republiky
1996:04 Národnostní a etnické vztahy v českém pohraničí - obraz Čecha, Němce, Rakušana a Roma ve vědomí obyvatel
1996:03 The Making of Post-Communist Elites in Eastern Europe. A comparison of political and economic elites in the Czech Republic, Hungary and Poland
1996:02 Sudetoněmecká otázka v názorech a postojích obyvatel českého pohraničí
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1995:07 Problém normativity a policejní represe v předlistopadovém Československu
1995:06 Industriální vztahy a sociálně politické orientace českých dělníků a manažerů
1995:05 Rozdíly v chování regionálních populací a jejich příčiny
1995:04 Women, Work and Society
1995:03 Trh práce a jeho potenciál
1995:02 Etnické a národnostní vztahy v pánevní oblasti severních Čech (s důrazem na romskou problematiku)
1995:01 In Search of Explanations for Recent Left-Turns in Post-Communist Coutries
1994:09 Česká republika v roce 1993. Politická ročenka
1994:08 Large-Scale Privatization: Social Conflict and Consensus
1994:07 Economic Inequalities Old and New: The Czech Case
1994:06 Prostředky kauzálního modelování v sociologii. Shrnující pojednání o postupech a přehled základních pojmů
1994:05 Regionální diferenciace sociálních problémů v České republice
1994:04 A Historical Comparison of Social Structures in the Czech Republic in 1984 and 1993
1994:03 Přeshraniční souvislosti sociálních změn v oblasti české části euroregionu Chebsko
1994:02 Social and Political Transformation in the Czech Republic
1994:01 Lotus Organizátor. Uživatelská příručka
1993:09 Sociální a mzdové problémy zaměstnanců malých a středních soukromých podniků
1993:08 Sociální postavení rodiny jako základního činitele a adresáta sociální pomoci
1993:07 Changing Conditions - Changing Values? Changes in the position and perception of education during the post-communist transformation: the case of the Czech Republic
1993:06 Perceptions of Justice. Principles of Distributive Justice in Comparative Perspective
1993:05 Determinants of Economic Success in the First Stage of the Post-Communist Transformation. The Czech Republic 1989-1992
1993:04 Revolution for Whom? Analysis of selected patterns of intragenerational mobility in the Czech Republic
1993:03 RODINA ´89. Determinanty ekonomického úspěchu v první fázi postkomunistické transformace. Česká republika 1989-1992
1993:02 RODINA '89. Determinanty ekonomického úspěchu v první fázi post-komunistické transformace. Česká republika 1989-1992
1993:01 Microsoft Word verze 5.5. Uživatelská příručka
1992:09 Historical Comparison of Social Stratification Types in Czechoslovakia 1967-1991
1992:08 Rodina '89. Úloha mentálních schopností a sociálního původu ve formování vzdělanostních aspirací
1992:07 The Zero Generation of Small Business Owners in Czechoslovakia
1992:06 Time Use of Small Business Owners. Results and Methodological Comments
1992:05 Perception of Changing Inequality in Czechoslovakia
1992:04 Vybrané kapitoly z uživatelské příručky Microsoft Word verze 5.0
1992:03 Politické strany a hnutí v Československu
1999:02 Politische Partien und Bewegungen in der Tschechoslowakei
1992:01 Prague in the New Central Europe. International conference 2-4 June 1990
1991:09 Vybrané kapitoly z uživatelské příručky Microsoft Word verze 5.0
1991:08 Nultá podnikatelská generace
1991:07 Rodina '89. Zdroje vzdělanostních nerovností
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1991:05 Gender and the Employment of Higher Education Graduates in Czechoslovakia
1991:04 Územní vztahy, územní a státoprávní uspořádání České republiky v názorech obyvatel
1991:03 Social Problems of Participation in the Changing Czechoslovak Economy
1991:02 K postavení žen v československé společnosti
1991:01 Socialist Czechoslovakia - System Error and Premises for Change
1990:06 Názory na rozvoj soukromého podnikání
1990:05 Growing interest in informal work - consequences for time use research. XIIth World Congress of Sociology, Madrid 1990, Thematic Group 1, Time Use Research
1990:04 Value-satisfaction Model and the Value of Innovation
1990:03 Who Gains and Who Loses in a Socialist Redistribution
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1989:02 Československá varianta Mezinárodní standardní klasifikace zaměstnání (ISCO)
1989:01 Family Effect on Educational Attainment in Czechoslovakia, Hungary and the Netherlands
 
 
Právní ujednání  Sociologický ústav AV ČR, v.v.i.
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