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2003:2 Die intergenerationale biographische Konfiguration der Bewohner des tschechischen Teils der Euroregion "Neiße"
František Zich, Ondřej Roubal, Barbora Spalová
Die Studie fasst die Erkenntnisse einer biographischen Untersuchung der Identität und Mentalität der Bewohner des tschechischen Teils der Euroregion Neiße zusammen. Sie knüpft an die Ergebnisse des internationalen Projektes "Biographische Identität im Grenzraum" an, das in den Jahren 1999 bis 2002 durch das "Team Grenzraum" des Soziologischen Instituts der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen und der Universität Breslau realisiert wurde. Die Studie resümiert ebenso Erkenntnisse aus dem Projekt "Die regionale Identität der Bewohner der Euroregion Neiße" (Projekt GA ČR 403/02/1332). Die Untersuchungsmethode beruht auf biographischen Gesprächen mit Vertretern der Generation der "Großeltern" und der Generation der "Enkel". Die Analyse der Biographien machte es möglich, Typen der Konstellation zwischen den Generationen abzuleiten. Der persistente Typ der Konfiguration zwischen den Generationen ist durch die relativ stärkste Bindung zwischen den Generationen gekennzeichnet (Traditionen, Werte, soziale Bindung). Die jüngere Generation überschreitet die Familientraditionen nur im Einklang damit, was die äußeren Veränderungen des Gesellschaftssystems mit sich bringen. Der immanent modernisierende Typ zeichnet sich generationsübergreifend durch die Aneignung und Weitergabe allgemein zivilisatorischer Werte und Trends aus. Für den affirmativ-modernisierenden Typ des Verhaltens der Generationen zueinander ist die Modernität der jüngeren Generation charakteristisch, die mit dem Umfeld der älteren Generation jedoch nicht im Einklang steht. Der Break-Typ ist dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Vertreter der jungen Generation vollkommen anders orientiert als seine Eltern und Großeltern. Die angeführten Typen werden in der Arbeit durch Kategorien charakterisiert, die aus dem biographischen Material abgeleitet sind und durch ausgewählte Äußerungen der Respondenten illustriert werden.


Zusammenfassung
Die Studie beinhaltet Erkenntnisse aus der biographischen Untersuchung der Identität und Mentalität der Bewohner im tschechischen Teil der Euroregion Neiße. Sie knüpft an die Ergebnisse des internationalen Projektes "Biographische Identität im Grenzraum" an, das in den Jahren 1999 bis 2002 durch das "Team Grenzraum" des Soziologischen Instituts der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen und der Universität Breslau realisiert wurde. Sie fasst ebenfalls Erkenntnisse aus einer Untersuchung der regionalen Dimension der biographischen Identität der Bewohner zusammen.
Der tschechische Teil der Euroregion Neiße umfasst zum größten Teil das Gebiet, aus dem nach dem Zweiten Weltkrieg die Deutschen ausgesiedelt wurden. Die Studie erfasst die Prozesse der Ausformung des sozialen und kulturellen Milieus dieser neu entstehenden lokalen Gemeinschaften, berücksichtigt die soziale Struktur der Bevölkerung und ihre regionale Identität. Diesen Fragen sind die ersten beiden Kapitel gewidmet.
Die Untersuchungsmethode beruht auf biographischen Gesprächen mit Vertretern der Generation der "Großeltern" und der Generation der "Enkel". Dies ermöglicht ihre komparative Analyse und die Ableitung von Erkenntnissen, die sich auf die Fragen der biographischen Identität und der nationalen Mentalität aus generationsübergreifender Sicht beziehen. Es wurden mit 60 Generationspaaren biographische Gespräche geführt, und zwar mit Respondenten aus unterschiedlichen sozialen Milieus und verschiedenen Gebieten der Region. Ziel war es, die erforderliche Repräsentativität der erhaltenen Erkenntnisse zu erreichen.
Auf der Grundlage einer schrittweisen vergleichenden Analyse der Biographien wurden die Dimensionen abgeleitet, welche die grundlegenden Inhalte der Identität der untersuchten Bewohner charakterisieren, und im Anschluss daran wurden die Grundtypen der biographischen Konstellationen zwischen den Generationen abgeleitet. Als einflussreichste Dimension der Konfiguration zwischen den Generationen zeigt sich die "Modernisierung" (als dauerhafter Zivilisationstrend) bzw. ihre Reflexion, Erfassung, die Einstellungen zu ihr und vor allem die Teilnahme der untersuchten Personen an den aktuellen Modernisierungsprozessen. Aus den Analysen der biographischen Gespräche der Generationspaare geht hervor, dass sich die Intensität bzw. das Maß der Modernität im Verhalten der jüngeren Generation im Vergleich mit der Generation der Großväter unterscheidet. Die Verfolgung der Modernisierungsachse bei der Analyse der Biographien beider Generationen ermöglichte es, drei grundlegende Typen der biographischen Konstellation zwischen den Generationen zu konzipieren: a) den persistenten, der durch eine starke Übereinstimmung zwischen den Generationen gekennzeichnet ist; b) der modernisierende Typ, für den eine deutliche Anknüpfung der "Enkel" an die reflektierten Erfahrungen und Positionen der "Großeltern" und ein nachdrückliches Streben der "Enkel" nach Selbständigkeit charakteristisch ist; c) der Break-Typ, bei dem es in erster Linie um die Diskontinuität zwischen dem Lebensstil der älteren und jüngeren Generation geht. Im Vergleich mit ähnlichen Vorgehensweisen des deutschen und polnischen Forschungsteams war es möglich, diese Typen auch aus dem nationalen Blickwinkel zu spezifizieren. Für den tschechischen Teil wurde der modernisierende Typ noch in einen immanent modernisierenden und einen affirmativ modernisierenden Subtyp unterteilt. Sie unterscheiden sich voneinander durch den Grad, in dem die Familie auf die Modernisierung vorbereitet ist. Das immanente Modernisierungsumfeld der Familie rechnet programmatisch mit der Modernisierung der gesamten Gesellschaft, ist fähig, die Situation und die entsprechenden Prozesse zu akzeptieren und in geeigneter Weise an ihnen zu partizipieren und von ihnen zu profitieren. Dies tritt am häufigsten in Familien mit einem hohen sozialen und kulturellen Kapital auf, in der Regel im Umfeld der Mittelschichten. Dagegen zeichnet sich der affirmativ modernisierende Typ durch ein signifikant aktives Verhalten der jungen Generation aus, die sich bemüht und von der Notwendigkeit überzeugt ist, die Chancen zu nutzen, welche die gegenwärtige (sich transformierende) Gesellschaft bietet. Dieses Bemühen um Modernisierung (Selbständigkeit, Sich-Lösen von den Familientraditionen) ist jedoch meist unzureichend vorbereitet, realisiert sich ohne ausreichendes Potential an kulturellem und sozialem Kapital und meist auch ohne den entsprechenden ökonomischen Hintergrund.

Der Analyse der Biographien zufolge herrscht im tschechischen Teil im Allgemeinen eine kontinuierliche Beziehung zwischen den Generationen vor. Das bedeutet, dass die jüngeren Generationen unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen annähernd den gleichen Verhaltenshabitus und die Richtung der Lebensorientierung wahren, die von den älteren Generationen geformt und gelebt wurden. Nur selten begegnen wir Fällen eines grundsätzlichen Bruchs zwischen den Generationen, was die Lebensauffassung als Ganze betrifft, und einer Veränderung des Lebensstils, unabhängig davon, ob es sich um eine Veränderung im Sinne eines radikalen sozialen Abstiegs oder Aufstiegs handelt. Diese Anknüpfung wird jedoch ausdrücklich reflektiert und modernisiert. Die modernisierenden Typen haben so in unserer Untersuchung das Übergewicht. Das zeugt davon, dass im tschechischen Umfeld ein modernisierendes Handeln (beider Typen) zum Inhalt der Mentalität der Menschen gehört und eine mehr oder weniger selbstverständliche Reaktion auf die sich verändernde gesellschaftliche Situation darstellt. Diese Modernisierungsorientierung korrespondiert auch mit einer gewissen Fähigkeit zur rechtzeitigen Antizipation und Anpassung als Methode, die das Überleben ermöglicht. Dies bringt im Ganzen positive Bedingungen für eine offene Gesellschaft und für die Integration in ein breiteres internationales Umfeld mit sich.
Die einzelnen Typen werden in der Arbeit durch Kategorien charakterisiert, die aus der vergleichenden Analyse der Biographien abgeleitet wurden. Die Kategorien charakterisieren die Anknüpfung der Generationen und die Veränderungen einiger Züge der Mentalität und Identität der jüngeren Generation der Bewohner in der untersuchten Region.
Die Kategorie "offene familiäre Bindungen" zeigt, dass die familiären Bindungen in unseren Verhältnissen dauerhaft eine bedeutende Rolle spielen, aber relativ locker sind. Die Bindung an die Familie hat, insbesondere bei der jungen Generation, nicht den Charakter einer fatalen Verpflichtung, sondern eher den einer sensiblen und respektierten sozialen Beziehung. Die Kategorie, die als Verbindungsbedürfnis (Korporativismus) bezeichnet wird, ist meist eine Angelegenheit der Bindung an die Gemeinschaft vor Ort, an verschiedene lokale Vereinigungen, Vereine und Organisationen. Der Korporativismus ist auch eine spezifische Form der regionalen Identität der Menschen. Am stärksten ist sie beim persistenten generationsübergreifenden Typ ausgebildet. Die reflexive Einstellung zu den Traditionen besteht in einer rationalen Beurteilung der Werte, Normen, Gewohnheiten, Einstellungen und Verhaltensmuster der älteren Generation und einer Auswahl dessen, was notwendig ist und was akzeptiert und unter den neuen Bedingungen weiterentwickelt (modernisiert - im Geiste der Entwicklung der Gesellschaft neu bewertet) werden kann, oder was lieber nicht weitergeführt werden sollte. Die Antizipation als Fähigkeit, die Entwicklung der Dinge vorwegzunehmen und Mittel zum Erreichen eines bestimmten Ergebnisses zu konzipieren, bildet gemeinsam mit der Flexibilität und der Fähigkeit zu improvisieren einen deutlichen Zug des tschechischen Naturells. Individualisierung und Selbständigkeit sind grundlegender Ausdruck der derzeitigen Modernisierung (Postmodernisierung) der gesellschaftlichen Prozesse. Sie bilden die Lösung des Widerspruchs und der Spannung, die zwischen der formellen (organisierten) und informellen (nicht organisierten) Seite des Lebens der Gesellschaft existiert, und sind für beide modernisierenden Subtypen der Konstellation zwischen den Generationen typisch.
Aus dem Ergebnis folgt, dass sich die tschechische Gesellschaft überwiegend durch das modernisierende generationsübergreifende Verhalten auszeichnet (zahlenmäßig überwiegt die generationsübergreifende Beziehung des modernisierenden Typs). Diese Offenheit ist jedoch nicht grenzenlos, sie ist weder naiv, noch allgemein. Die Modernisierungsprozesse in der Gesellschaft und bei den Einzelnen verlaufen unterschiedlich und wenn wir sie auf der Grundlage der Zunahme von Unkonventionalität und Selbständigkeit der Individuen gegenüber Organisationen und der Unabhängigkeit von den Traditionen messen, dann haben sie natürlich unter den jungen Leuten die meisten Verfechter und Träger. Das verhältnismäßig hohe Niveau des modernen Denkens und Verhaltens ist das Produkt der gesellschaftlichen Entwicklung und offenbar auch der geschichtlichen Erfahrungen und Ereignisse, welche die tschechische Gesellschaft durchlaufen hat. Dies ist ein Bestandteil der tschechischen Mentalität und der Fähigkeit zu antizipieren. Das moderne Verhalten der Menschen, dessen Kern eben gerade die Individualisierung ist, also Selbständigkeit und Verantwortung für das eigene Leben, hängt sowohl von den äußeren Bedingungen (Globalisierung, Postmodernität, Integration, politisches System des Staates), als auch vom engeren sozialen Umfeld und der jeweiligen individuellen Disposition ab.

Schlüsselbegriffe:
Biographische Identität, Mentalität, soziokultureller Raum, biographische Konstellation zwischen den Generationen, Typen der Konstellation zwischen den Generationen: persistent, immanent, affirmativ, abbrechend.
Reflexiver Zugang zu den Traditionen, Korporativismus, familiäre Bindungen, Antizipation, Individualismus
Mezigenerační biografická konfigurace obyvatel české části Euroregionu Nisa
 
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2008:3 Entwicklung und Bestimmung von Bildungsungleichheiten in Tschechien in den Jahren 1955 bis 2002 im europäischen Kontext
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2007:4 Der tschechische Arbeitsmarkt: Veränderungen von Strukturen und Arbeitsorientierungen
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2007:2 Der institutionelle Hintergrund der tschechischen Soziologie vor der Machtergreifung des Marxismus
2007:1 Bildungsaspiration in der Vergleichsperspektive. Die Rolle von Individual-, Kontext- und
2006:14 Arbeits- und Familienrollen und deren Vereinbarung im Leben tschechischer Familien: Pläne und Realität
2006:13 Elternschaft und Kinderlosigkeit in ausgewählten Frauen- und Männerzeitschriften
2006:12 Sozialer Zusammenhalt aus der Sicht der tschechischen Öffentlichkeit
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2006:10 Die Problematik von Minderheiten in der Tschechischen Republik: Das Gemeinschaftsleben und die Vertretung kollektiver Interessen (Slowaken, Ukrainer, Vietnamesen und Roma)
2006:9 Soziale Stellung und Lebensstil in der tschechischen Gesellschaft
2006:8 Das Bild der Wissenschaft in der tschechischen öffentlichen Meinung
2006:7 Soziales Kapital. Konzepte, Theorien und Messverfahren
2006:6 Grundlegende Merkmale der Mitgliederbasis der KDU-ČSL
2006:5 Außereheliche Geburten in der Tschechischen Republik nach 1989: Soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge
2006:4 Das Phänomen der Kinderlosigkeit in soziologischer und demographischer Perspektive
2006:3 Partizipation, Demokratie und Bürgerschaft in europäischen Kontext
2006:2 Autonomie und Kooperation: die Ergebnisse der Errichtung des Gemeinde-Systems 1990
2006:1 Sozioökonomische Werte, Politik und Institutionen in der Zeit des Beitritts der Tschechischen Republik zur Europäischen Union
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2005:05 Die Zivilgesellschaft und die Bürgerliche Partizipation in der Tschechischen Republik
2005:04 Die Vereinbarung des Arbeits- und Privatlebens in Tschechien: Politik, Zeit, Geld sowie individuelle, Familien- und Firmenstrategien
2005:03 Regionale Eliten 2004
2005:02 Das politische Verhalten in den metropolitanen Gebieten Tschechiens in den Jahren 1990 bis 2002 – Muster, Trends und Beziehungen zur Suburbanisierung
2005:01 Messung von Werteorientierung mit der WertePortrait-Methode (PVQ) von S.H. Schwartz
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2004:10 Hierarchie als Vorteil und Schwäche kommunistischer Herrschaft. Das Erbe der komunistischen Herrschaft IV: Ein Sammelband von Beiträgen zu einem Seminar, das am 11. und 12. September 2003 in Prag stattfand
2004:9 Die tschechische nationale Identität nach dem Untergang der Tschechoslowakei und vor dem Beitritt zur Europäischen Union
2004:8 Lebensstrategien von Unternehmerinnen und Unternehmern an der Jahrtausendwende
2004:7 Einstellungen zu Ehe, Elternschaft und familiären Rollen in Tschechien und Europa
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2004:5 Welcher Glaube? Die zeitgenössische tschechische Religiosität/Spiritualität aus der Sicht der qualitativen Religionssoziologie
2004:4 Strukturelle Spannungen zwischen Arbeitsmarkt und Sozialpolitik in der Tschechischen Republik
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2004:2 Internationale Untersuchung zur Gewalt gegen Frauen – Tschechien/2003: Beitrag zur soziologischen Untersuchung der Gewalt in der Familie
2004:1 Die Wahlen zum Europäischen Parlament 2004 – Eine Analyse der Wahlbeteiligung und der Parteipräferenzen in der Tschechischen Republik
2003:12 Hierarchie als Vorteil und Schwäche kommunistischer Herrschaft
2003:11 Die tschechischen Eliten in Politik und Wirtschaft aus der Sicht der Öffentlichkeit
2003:10 Rekonstruktion des kommunistischen Herrschaftssystems Ende der achtziger Jahre
2003:9 Partitipation von Frauen am politischen und zivilgesellschaftlichen Leben in der Tschechischen Republik und die Rolle der europäischen Politik der Gender-Gleichheit und des tschechischen EU-Beitritts
2003:8 Erhebungen vor Wahlen, Wahlergebnisse und die Validität der Messungen vor den Parlamentnswahlen im Jahr 2002
2003:7 Meinungsumfragen zu Parteipräferenzen, ihre Rolle in der Gesellschaft und ihre Qualität
2003:6 Wandel der tschechischen sozioökonomischen Werte um die Jahrtausendwende
2003:5 Objektive und subjektive Bewertung der Erschwinglichkeit von Wohnungen in Tschechien im Laufe der 90er Jahre
2003:4 Eheschließung und Partnerschaften ohne Trauschein in der Tschechischen Republik nach 1989 im Zusammenhang mit der Bildung
2003:3 Die Werte der Arbeit und der Beschäftigung in den mittel- und westeuropäischen Ländern
2003:2 Die intergenerationale biographische Konfiguration der Bewohner des tschechischen Teils der Euroregion "Neiße"
2003:1 Die strukturelle Determination der Zunahme von Ungleichheiten
2002:13 Meinungsforschung - Theoretische Zusammenhänge und praktische Anwendung
2002:12 Gruppenmentalitäten
2002:11 Die Welt der Hierachien un der reale Sozialismus. Das Erbe der kommunistischen Herrschaft II: Sammelband zur Erforschung sozialer Hierarchien
2002:10 Der soziale Kontext des Lebens von Frauen in Führungspositionen
2002:09 Parteien im Parlament. Wann, warum und wie Parteien kohärent vorgehen?
2002:08 Lebensstrategien von Managerinnen: Eine Fallstudie
2002:07 Region und Politics
2002:06 Die Welt der Hierarchien und der reale Sozialismus
2002:05 Wohnungslaufbahnen in der Tschechischen Republik 1960 - 2001
2002:04 Reemigranten und sozial gemeinsame Werte
2002:03 Zufriedenheit der tschechischen Bürger mit der Wohnung
2002:02 Einfluss der familiären Herkunft auf die Entwicklung von Bildungsungleichheiten in der Tschechischen Republik nach dem Jahr 1989
2002:01 Entstehung und Entwicklung der neuen Eliten in der Tschechischen Republik (vom Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts bis zum Frühjahr 2002)
201:12 Wer fürchtet Hierarchien? Das Erbe der kommunistischen Herrschaft
2001:11 11. September - Internationale Internetkommunikationsuntersuchung
2001:10 Differenzierung des Reproduktions- und Familienverhaltens in europäischen Ländern
2001:09 Aufstieg oder Fall des politischen Regionalismus? Änderungen auf der politischen Landkarte in den Jahren 1992 bis 1998 - Vergleich der Tschechischen un Slowakischen Republik
2001
2001:07 Roma-Frage - ein Hindernis beim Beitritt der Tschechischen Republik in die Europäische Union?
2001:06 ISSP - Umwelt
2001:05 Lohn- und Einkommendifferenzierung in der Tschechischen Republik im Zeitraum der Transformierung
2001:04 Träger der Gestaltung einer Grenzgemenschaft auf der tschechisch-deutschen Grenze
2001:03 Wohngeld im Milieu in der Tschechischen Republik: Komparation Ausgewählter Modelle
2001:02 Die Rolle des Politischen, Kulturellen sowie Sozialen Kapitals bei der Wahl der Mittelschule in der sozialistischen Tschechoslowakei, 1948 - 1989
2001:01 Einfluß des Arbeitslosengeldes, der Arbeitslosenhilfe und der Sozialhilfe auf die Arbeitsmotivierung der Arbeitslose in der Tschechischen Republik
2000:07 Arbeits- und Familienpraxis Junger Ärztinnen
2000:06 Entwicklung der Sozialstruktur der Tschechischen Geselschaft 1988-1999
2000:05 Partei-identifikation in der Tschechischen Republik
2000:04 Internationaler Vergleich der Gesetzmässigkeit der Ungleichheiten: Test der Grundhypothesen
2000:03 Religion und Übernatürliches in der Gesellschaft
2000:02 Transformierung und Modernisierung der Gesellschaft an Beispielen Ausgewählter Institutionen
2000:01 Wandlung der Wohnpolitik und Ausgaben der haushalte für das Wohnen in der Tschechischen Republik
1999:11 Geographische Analyse des Grenzgebietes der Tschechischen Republik
1999:10 Aufstieg und Fall des Rechtsextremismus in der tchechischen Republikin im Jahr 1990
1999:09 Wahrgenommene und gerechte Ungleichheiten: Die Entwicklung in den neunziger Jahren und weitere Zusammenhänge
1999:08 Die Haltung der tschechoslowakischen Bürger zur Demokratie im Jahre 1968
1999:07 Die Formierung der Einstellungen der Bewohner einer tschechischen Stadt I.
1999:06 Der Mann in der Familie – Demokratisierung der Privatsphäre
1999:05 Die Entwicklung der auf Chancengleichheit von Männern und Frauen Abzielenden Politik der Tschechischen Republik im kontext der Europäischen Integration
1999:04 Träger der Grenzübergreifenden Zusammenarbeit an der Tschechisch – Deutschen Grenze
1999:03 Známosti osobností lokální politiky
1999:02 Trh bydlení, jeho regionální diferenciace a sociální souvislosti
1999:01 Odraz společenských změn ve veřejném mínění 1990-1998
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1998:05 Poslanci prvního českého parlamentu (1992-1996)
1998:04 Konzervatismus a liberalismus na pozadí percepce sociálního státu
1998:03 Česká rodina v transformaci – Stratifikace, dělba rolí a hodnotové orientace
1998:02 Results of a Czech-Slovak Comparison: Actors of Social Transformation and Modernisation. Attitudes of Individuals an Institutions to Social Transformation
1998:01 Trh s bydlením a jeho sociální souvislosti - situace v Praze a Brně
1997:08 Rodina a měnící se gender role – sociální analýza české rodiny
1997:07 The territorial dimension of public administration reforms in East Central Europe
1997:06 Czech Women in the Labor Market Work and Family in a Transition Economy
1997:05 Vývoj vybraných oborů vzdělání z hlediska genderu
1997:04 Mass Privatization, Distributive Politics, and Popular Support for Reform in the Czech Republic
1997:03 Politická kultura lokálních politických elit: srovnání českého a východoněmeckého města
1997:02 Průmyslové podniky se zahraničním kapitálem v česko-německém pohraničí
1997:01 Political, Organizational and Policy Transformation at the Municipal Level: The Case of Liberec
1996:12 Osidlování českého pohraničí od května 1945
1996:11 Individuální kontakty obyvatel na česko-německé hranici
1996:10 Socio-Economic Changes in the Czech Republic with an Appendix concerning the 1996 Elections´ Results
1996:09 Národní identita
1996:08 Politics, Skills and Industrial Restructuring. Introductory Findings on Local Institutions of Human Resources Development in Czech Machinery Indrustry
1996:07 Subjective Mobility and Perception of Life Chances in Eastern Europe. Empirical evidence against a Marxist view of relationships between subjective and objective mobility
1996:06 Zpráva o vývoji sociální struktury české a slovenské společnosti 1945-1993
1996:05 Tripartita jako model prostředkování zájmů v politickém systému České republiky
1996:04 Národnostní a etnické vztahy v českém pohraničí - obraz Čecha, Němce, Rakušana a Roma ve vědomí obyvatel
1996:03 The Making of Post-Communist Elites in Eastern Europe. A comparison of political and economic elites in the Czech Republic, Hungary and Poland
1996:02 Sudetoněmecká otázka v názorech a postojích obyvatel českého pohraničí
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1995:07 Problém normativity a policejní represe v předlistopadovém Československu
1995:06 Industriální vztahy a sociálně politické orientace českých dělníků a manažerů
1995:05 Rozdíly v chování regionálních populací a jejich příčiny
1995:04 Women, Work and Society
1995:03 Trh práce a jeho potenciál
1995:02 Etnické a národnostní vztahy v pánevní oblasti severních Čech (s důrazem na romskou problematiku)
1995:01 In Search of Explanations for Recent Left-Turns in Post-Communist Coutries
1994:09 Česká republika v roce 1993. Politická ročenka
1994:08 Large-Scale Privatization: Social Conflict and Consensus
1994:07 Economic Inequalities Old and New: The Czech Case
1994:06 Prostředky kauzálního modelování v sociologii. Shrnující pojednání o postupech a přehled základních pojmů
1994:05 Regionální diferenciace sociálních problémů v České republice
1994:04 A Historical Comparison of Social Structures in the Czech Republic in 1984 and 1993
1994:03 Přeshraniční souvislosti sociálních změn v oblasti české části euroregionu Chebsko
1994:02 Social and Political Transformation in the Czech Republic
1994:01 Lotus Organizátor. Uživatelská příručka
1993:09 Sociální a mzdové problémy zaměstnanců malých a středních soukromých podniků
1993:08 Sociální postavení rodiny jako základního činitele a adresáta sociální pomoci
1993:07 Changing Conditions - Changing Values? Changes in the position and perception of education during the post-communist transformation: the case of the Czech Republic
1993:06 Perceptions of Justice. Principles of Distributive Justice in Comparative Perspective
1993:05 Determinants of Economic Success in the First Stage of the Post-Communist Transformation. The Czech Republic 1989-1992
1993:04 Revolution for Whom? Analysis of selected patterns of intragenerational mobility in the Czech Republic
1993:03 RODINA ´89. Determinanty ekonomického úspěchu v první fázi postkomunistické transformace. Česká republika 1989-1992
1993:02 RODINA '89. Determinanty ekonomického úspěchu v první fázi post-komunistické transformace. Česká republika 1989-1992
1993:01 Microsoft Word verze 5.5. Uživatelská příručka
1992:09 Historical Comparison of Social Stratification Types in Czechoslovakia 1967-1991
1992:08 Rodina '89. Úloha mentálních schopností a sociálního původu ve formování vzdělanostních aspirací
1992:07 The Zero Generation of Small Business Owners in Czechoslovakia
1992:06 Time Use of Small Business Owners. Results and Methodological Comments
1992:05 Perception of Changing Inequality in Czechoslovakia
1992:04 Vybrané kapitoly z uživatelské příručky Microsoft Word verze 5.0
1992:03 Politické strany a hnutí v Československu
1999:02 Politische Partien und Bewegungen in der Tschechoslowakei
1992:01 Prague in the New Central Europe. International conference 2-4 June 1990
1991:09 Vybrané kapitoly z uživatelské příručky Microsoft Word verze 5.0
1991:08 Nultá podnikatelská generace
1991:07 Rodina '89. Zdroje vzdělanostních nerovností
1991:06 Hodnotové orientace československé mužské mládeže a jejich vztah k obraně vlasti
1991:05 Gender and the Employment of Higher Education Graduates in Czechoslovakia
1991:04 Územní vztahy, územní a státoprávní uspořádání České republiky v názorech obyvatel
1991:03 Social Problems of Participation in the Changing Czechoslovak Economy
1991:02 K postavení žen v československé společnosti
1991:01 Socialist Czechoslovakia - System Error and Premises for Change
1990:06 Názory na rozvoj soukromého podnikání
1990:05 Growing interest in informal work - consequences for time use research. XIIth World Congress of Sociology, Madrid 1990, Thematic Group 1, Time Use Research
1990:04 Value-satisfaction Model and the Value of Innovation
1990:03 Who Gains and Who Loses in a Socialist Redistribution
1990:02 Ženy a volby '90
1990:01 Beyond Educational Inequality in Czechoslovakia
1989:02 Československá varianta Mezinárodní standardní klasifikace zaměstnání (ISCO)
1989:01 Family Effect on Educational Attainment in Czechoslovakia, Hungary and the Netherlands
 
 
Právní ujednání  Sociologický ústav AV ČR, v.v.i.
Copyright © 2002 Sociologický ústav AV ČR, v.v.i., Jilská 1, 110 00 Praha 1, e-mail: socmail@soc.cas.cz