Träger des Projektes:
Prof. Dr. Miloš Havelka (Prag)
Prof. Dr. Konrad H. Jarausch (Potsdam/ Chapel Hill)
Prof. Dr. Claudia Kraft (Erfurt)
Doz. Dr. Jaroslav Kučera (Prag)
PD Dr. Thomas Lindenberger (Potsdam)
Prof. Dr. Martin Sabrow (Potsdam)
Prof. Dr. Philipp Ther (Florenz)
Dr. Oldřich Tůma (Prag)
Koordination am ZZF Potsdam
Dr. Pavel Kolář
Stephanie Wehrfritz, M.A.
Rainette Lange, M.A.
Wissenschaftliche Hilfskraft, ZZF Potsdam
Leiter der Projektgruppe in Prag
Dr. Michal Kopeček
Übersicht der Einzelvorhaben:
I. Frauke Wetzel, Dissertationsprojekt:
Herrschaftsintegration durch ethnische Identitätsstiftung und nationale Geschichtspolitik. Das böhmisch-deutsche Grenzland, 1945-1968.
II. Matěj Spurný, Dissertationsprojekt:
„Sie sind nicht wie wir“. Soziale Marginalisierung und Integration zur Zeit des Aufbaus der „neuen Gesellschaftsordnung“ in der Tschechoslowakei, 1945-1960.
III. Ana Kladnik, Dissertationsprojekt:
Repräsentationen städtischer Raumordnung zwischen Zukunftseuphorie und Utopieverlust. Die Gestaltung der „sozialistischen Stadt“ in Jugoslawien und der Tschechoslowakei, 1945-1965.
IV. Annina Gagyiova, Dissertationsprojekt:
Konsumkultur und Herrschaftslegitimation in Ungarn, 1960-1989.
V. Agnes Kuciel, Dissertationsprojekt:
Der Wandel der Geschlechterordnung und die Stabilität der Diktatur. Repräsentationen von Männlichkeit bei den kommunistischen Parteieliten in Polen und der Tschechoslowakei, 1970-1989.
VI. Ciprian Cirniala, Dissertationsprojekt:
Ruhe, Ordnung, Sicherheit. Repräsentationen der öffentlichen Polizei und Legitimierung kommunistischer Herrschaft in Rumänien und der Tschechoslowakei, 1970-1989.
VII. Michal Pullmann, Habilitationsprojekt:
„Leistung“, „Effektivität“ und „Gleichgewicht“ im Spätsozialismus. Ordnungsvorstellungen des wirtschaftlichen Expertenmilieus in der Tschechoslowakei und der Sowjetunion in den 1980er Jahren.
VIII. Michal Kopeček, Habilitationsprojekt:
„Freiheit“ und „Authentizität“ als Alternativentwürfe zu dominanten Ordnungsvorstellungen: Polen, Ungarn und die Tschechoslowakei, 1970-2000.
Gefördert durch die VolkswagenStiftung
Dauer: 1. 9. 2007 – 31. 8. 2010
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