Die Ringparabel im Mittelalter Religiöse Vielfalt erzählen
Přednášející: Dorothea Weltecke
Datum:
11. 12. 2014
10.50
Místo konání:
FF UK, č. 301
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Prof. Dr. Dorothea Weltecke studierte Geschichte, Semitistik und Kulturgeschichte an der Freien Universität Berlin, wo sie auch promovierte. Für die Dissertation Die „Beschreibung der Zeiten" von Mor Michael dem Großen (1126–1199) erhielt sie den Ernst–Reuter–Preis der FU Berlin. Ihr Habilitationsprojekt Unglauben und Glaubenszweifel im Mittelalter wurde durch das Forschungsstipendium der DFG unterstützt. Seit 2007 ist sie Professorin für Geschichte der Religionen an der Universität Konstanz. Sie arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld (DFG–Projekt Vertrauen) und an der Georg–August–Universität Göttingen. Nach dem Fellowship am Käte–Hamburger–Kolleg Dynamiken der Religionsgeschichte (Ruhr–Universität Bochum) wurde sie Kollegiatin am Kulturwissenschaftlichen Kolleg Konstanz „Kulturelle Grundlagen von Integration" (Forschungsprojekt: „‚Dass ein jeder in seinem Glauben selig werden kann'. Der Diskurs der religiösen Vielfalt im Mittelalter an den Grenzen der Exklusivität"). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Geschichte der Religionen; Orient und Europa in Austausch, Konflikt und Wahrnehmung; Geschichte der lateinischen und orientalischen Kirchen und Geschichte der religiösen Devianzen. Monographien „Der Narr spricht: Es ist kein Gott": Atheismus, Unglauben und Glaubenszweifel vom 12. Jahrhundert bis zur Neuzeit / Die „Beschreibung der Zeiten" von Mor Michael dem Großen (1126–1199).