|
|
2008:5 Wahrnehmung und Schaffung sozialer Distanz in der tschechischen Gesellschaft |
Marta Kolářová, Kateřina Vojtíšková |
|
Der Text befasst sich mit der Frage, wie Menschen in Gesprächen Ungleichheiten zwischen sozialen Kategorien in der tschechischen Gesellschaft rekonstruieren und wie sie die Grenzen zwischen diesen Kategorien definieren. Wie sie Ungleichheiten verstehen, welche Merkmale, Ansprüche, Rechte und Bewertungen sie den Angehörigen der verschiedenen sozialen Kategorien zuschreiben, wie sie sich gegen Kategorien abgrenzen oder sich von diesen distanzieren bzw. sich mit diesen identifizieren. Empirische Grundlage der Analyse sind die Protokolle eingehender Gespräche mit insgesamt 30 Männern und Frauen unterschiedlicher Bildung und sozialer Stellung, die in Prag bzw. Liberec tätig sind. Im Text befassen wir uns mit den Kategorien, die als „die da unten“, „die da oben“ und „die Normalen“ identifiziert wurden. Gleichfalls wird analysiert, ob die Menschen in der Gesellschaft konkrete soziale Klassen identifizieren. Wir untersuchen, welche Kategorien und Gruppierungen als anerkennenswert angesehen werden, welchen die Anerkennung verweigert wird und wie die Gesprächspartner diese Wertung erläutern und legitimieren. Die Interpretation befasst sich mit der symbolischen diskursiven Konstruktion der gegebenen Kategorien, der Art und Weise, in der die Gesprächspartner die Kategorien repräsentieren und welche eigene Identität sie damit konstituieren. Die sich ergebende soziale Identität der Gesprächspartner wird in erheblichem Maße vom moralischen Standpunkt charakterisiert. Die Analyse der qualitativen Gespräche wird ergänzt um eine Untersuchung des Begriffs soziale Klasse und dessen Zusammenhänge in tschechischen Mediendiskursen.
Schlüsselworte
Ungleichheiten, soziale Struktur, soziale Distanz, Kategorisierung, soziale Klasse, Medien, Eliten, symbolische Grenzen, soziale Kategorie, soziale Identität, qualitative Untersuchung
Zusammenfassung
Der Text befasst sich mit der Frage, wie Menschen in Gesprächen Ungleichheiten zwischen sozialen Kategorien in der tschechischen Gesellschaft rekonstruieren und wie sie die Grenzen zwischen diesen Kategorien definieren. Wie sie Ungleichheiten verstehen, welche Merkmale, Ansprüche, Rechte und Bewertungen sie den Angehörigen verschiedener sozialer Kategorien zuschreiben, wie sie sich gegen Kategorien abgrenzen oder sich von diesen distanzieren bzw. sich mit diesen identifizieren.
Ziel der qualitativen Untersuchung ist insbesondere:
Aufstellung einer Übersicht der Sicht von Laien und Medien auf den sozial-stratifizierenden Raum unserer Gesellschaft einschließlich der nicht in den Arbeitsprozess eingebundenen sozialen Kategorien ohne vorherige Klassifizierung (nach Status bzw. Klasse),
Beschreibung der Beziehungen zwischen bestimmten sozialen Gruppen, Herausbildung der Begriffe „wir“ und „die“,
Beantwortung der Frage, wie Menschen in Gesprächen Kollektive (Gruppen, Kategorien, Klassen) bilden, wo sie die Grenzen zwischen diesen sehen und ziehen, welche Merkmale sie als konstituierende Merkmale verwenden.
Bei der Zusammenstellung und Analyse der Daten verfolgten wir insbesondere die folgenden Fragen und Forschungsthemen:
In welchen Kategorien verstehen die Menschen die Strukturiertheit und Differenzierung der Gesellschaft?
Sehen die Menschen die soziale Struktur als eine lockere Hierarchie oder eher als Zusammensetzung abgeschlossener Kategorien?
Kann man nach Meinung der Befragten sagen, dass es in der heutigen tschechischen Gesellschaft klar umgrenzte soziale Klassen gibt?
Wie begreifen Männer und Frauen die Unterschiede der sozialen Kategorien und wie ordnen sie sich selbst den sozialen Klassen zu?
Welche sozialen Kategorien werden von den Gesprächspartnern in der Gesellschaft „oben“ bzw. „unten“ angeordnet und nach welchen Kriterien geschieht dies?
Wer hat seine soziale Stellung verdient und bei wem sollte sich die Stellung ändern, damit die Gesellschaft gerechter wird?
Empirische Grundlage der Analyse sind die Protokolle eingehender Gespräche mit insgesamt 30 Männern und Frauen unterschiedlicher Bildung und sozialer Stellung, die in Prag bzw. Liberec tätig sind.
In der Analyse verfolgten wir die Distanzierung der Gesprächspartner von bestimmten Gruppen (Out-group, „die“) und den Aufbau der eigenen sozialen Identität mittels symbolischer Grenzen und Selbstidentifizierung (In-group, „wir“). Gegenstand war auch eine diskursive Repräsentation der Randgruppen der tschechischen Gesellschaft, d.h. „die da unten“ und „die da oben“.
Die sozialen Kategorien wurden in ihrem Aufbau nach Kriterien verfolgt, die die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kategorie definieren, sowie nach den den Angehörigen dieser Kategorie zugeschriebenen Merkmalen, Ansprüchen und Rechten. Die Gruppen bzw. Kategorien (beispielsweise Obdachlose, Arbeitslose, Arbeiterklasse, Politiker) sind zwar nicht klar voneinander abgegrenzt und werden in der Interaktion konstruiert, dies jedoch unter Verwendung gemeinsamer Kulturquellen, die ein intersubjektives Verständnis ermöglichen. Für jede Kategorie gibt es gewisse Stereotypen - Repräsentationen, die von den Gesprächspartnern als in der Gesellschaft vorherrschend wahrgenommen werden und auf die sie sich beziehen (d.h. diese bestätigen bzw. sie anzweifeln, ihnen widersprechen).
Hinsichtlich der Frage der gesellschaftlichen Hierarchien werden von den Gesprächspartnern insbesondere zwei Dimensionen verwendet - die aus materiellen Ungleichheiten oder Ungleichheiten der Machtverteilung in der Gesellschaft abgeleitete Stellung (Klassendimension) und die symbolische Stellung in der Gesellschaft (Anerkennung). Die Tatsache, dass die Stellungen in diesen Dimensionen als nicht übereinstimmend wahrgenommen werden, wird offen als schlecht und nicht legitim angegriffen.
Die Gesprächspartner stimmen damit überein, dass sie Bürger der Tschechischen Republik mit ihrer Geschichte und Kultur sind, dass sie ihr Geld durch ehrliche Arbeit verdienen, dass sie in der Lage sind, für sich selbst und ihre Familien zu sorgen und dass sie gemeinsam zur Staatskasse beitragen. Die meisten Gesprächspartner haben dabei das Gefühl, dass sie dafür keine adäquate symbolische Anerkennung und auch im Notfall keine entsprechende materielle Versorgung erhalten. Negativ grenzen sie sich gegen Kategorien wie Roma, Obdachlose, Sozialbetrüger, aber auch Politiker, Reiche, Angehörige der höheren Klassen oder Zelebritäten ab.
Das Aufbauen der positiven Identität eines ehrlichen Menschen ermöglicht es, moralische Ansprüche zu stellen, zu kritisieren und sich von jenen zu distanzieren, die den Normen der „Normalen“ nicht entsprechen. Damit hängt auch die Frage der sozialen Solidarität und der Umverteilung zusammen, d.h. die Frage, wem unter welchen Umständen geholfen werden sollte. Nach Meinung der Gesprächspartner sollte sich die Solidarität auf jene beschränken, die nichts für ihre Situation können, die sich um Arbeit bemühen, die sich in die Gesellschaft einbinden möchten und ihre Normen und Werte akzeptieren. Wer nicht arbeiten und sich nicht an der Entwicklung des gesellschaftlichen Reichtums beteiligen möchte, der sollte auch keinen Anspruch auf einen Anteil an diesem Reichtum haben, er sollte aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Die Politiker, die über diese Fragen entscheiden, werden als Personen beschrieben, die sich nur um ihr eigenes Wohl kümmern und nicht um Gerechtigkeit.
Bestandteil der Analyse der Wahrnehmung und Aufstellung von Ungleichheiten ist auch die Untersuchung der Frage, ob die Menschen in der Gesellschaft bestimmte soziale Klassen identifizieren. Konkret untersuchten wir die Frage, was die Menschen sich unter dem Begriff der Klasse vorstellen, anhand welcher Kriterien sie Klassen in der Gesellschaft erkennen, wie viele Klassen sie in der Gesellschaft sehen und welcher Klasse sie sich selbst zuordnen. Die Ergebnisse dieser Analyse lassen sich in den folgenden Thesen zusammenfassen: 1. Die Frage, ob Menschen in der Gesellschaft Klassen oder Schichten sehen, hängt von ihrer Sichtweise des Prinzips der Schichtung ab. 2. Die meisten Menschen sehen keine Klassen, sondern eher graduelle Schichten. Als abgeschlossene, spezifische Klasse wird höchstens die Arbeiterklasse angesehen, aber auch das nicht eindeutig. 3. Die Auffassung der Klassenschichtung hängt auch damit zusammen, was der Begriff Klasse in den Menschen hervorruft. Dieser Begriff ist in unserer heutigen Gesellschaft nicht unproblematisch, da er auf die offizielle Doktrin des vergangenen Regimes verweist.
Falls die Menschen zum Begriff der Klasse überhaupt einen Bezug haben, so ist dieser eher negativ oder zumindest neutral. In den Gesprächen tauchte keine positive Identifikation (Klassenstolz) auf, und das nicht einmal bei Arbeitern, die ihre Zugehörigkeit zur Arbeiterklasse akzeptieren, weil sie manuell arbeiten, gleichzeitig aber auf die mit dieser Kategorie verbundene Stigmatisierung verweisen. Die Menschen verstehen die Strukturiertheit und Differenzierung der Gesellschaft, nicht aber unbedingt in der Kategorie „Klasse“. Gleichfalls ist ihnen bewusst, dass Ungleichheiten, obwohl es diese auch im vergangenen Regime gab, eine eher steigende Tendenz haben.
Insgesamt wird die Klasseneinteilung und der Stratifizierungsraum als multidimensionale Erscheinung wahrgenommen. Der Einfluss des Berufes an sich wird für die Bestimmung der Klassenposition eher als gering eingestuft, wichtig ist hierfür auch das Verhalten in der Gesellschaft sowie hinsichtlich der ökonomischen Faktoren das Einkommen und der damit verbundene Konsum. In der Wahrnehmung der Schichtungsprinzipien äußern sich Unterschiede im Geschlecht sowie in der gesellschaftlichen Stellung der Gesprächspartner. Insbesondere wird der Konsum als Stratifizierungszug der Gesellschaft von Männern und Frauen unterschiedlich bewertet.
Die Analyse der qualitativen Gespräche wird ergänzt um eine Untersuchung des Begriffs soziale Klasse und ihre Analyse im Zusammenhang der tschechischen Mediendiskurse. Analysiert wurden Artikel aus der Anopress-Datenbank der Jahre 2005-2008 mithilfe des Verfahrens der ethnografischen Inhaltsanalyse.
Über Klassen wird in den tschechischen Medien relativ selten geschrieben, in den vergangenen dreieinhalb Jahren tauchte dieser Begriff in ungefähr einhundert Artikeln auf. In den gegebenen Analyseeinheiten tauchten zwei wesentliche Rahmenbedingungen auf, in denen der Begriff Klasse interpretiert wird und gewisse (Sub-)Kategorien annimmt.
Es ist dies der ideologische Rahmen, oft in Verbindung mit marxistischer Rethorik, der insbesondere für Minderheitsmedien außerhalb des Mainstreams typisch ist, während der beschreibende Rahmen, der freilich nicht frei von normativen Aspekten ist, eher in den Mainstream-Medien auftaucht.
Für den ideologischen Rahmen ist die enge Verbindung mit Interessen, Konflikten und Bewusstsein charakteristisch, was sich im beschreibenden Rahmen nicht so stark äußert. So taucht das Thema der Arbeiterklasse in beiden Rahmen auf, Kontext und Interpretation sind jedoch in beiden verschieden. Im ideologischen Rahmen ist die Arbeiterklasse einer der typischen Akteure, sie taucht im Konflikt zur Bourgeoisie, zum Kapitalisten usw. auf und wird positiv bewertet, während sie im beschreibenden Rahmen indirekt in Verbindung mit dem Berufsbild (manuelle Arbeit), der Höhe des Einkommens und Vermögens (Armut) oder auch mit abfälligen Begriffen auftaucht.
Im Unterschied zum ideologischen Rahmen, in dem der Begriff Klasse in den Analyseeinheiten sehr oft verwendet wird, finden wir im beschreibenden Rahmen lediglich kurze Erwähnungen, oft nur eine einzige in einer ganzen Analyseeinheit (Artikel) und in der Regel ohne weitere Erläuterung. Der Begriff taucht hier also nur am Rande auf und ist in der Regel nicht das Hauptthema der Artikel. In vielen Medienartikeln wird der Begriff der sozialen Klasse automatisch, ohne Erläuterung und Diskussion verwendet, da er aus westlichen (insbesondere britischen und amerikanischen) Medien und Kontexten übernommen wurde.
|
|
|
|
2008:5 Wahrnehmung und Schaffung sozialer Distanz in der tschechischen Gesellschaft |
2008:4 Soziale Distanzen und Stratifikation: der soziale Raum in der Tschechischen Republik |
2008:3 Entwicklung und Bestimmung von Bildungsungleichheiten in Tschechien in den Jahren 1955 bis 2002 im europäischen Kontext |
2008:2 Akteure der regionalen Entwicklung - Orlicko |
2008:1 Politische Informiertheit der Bevölkerung: Theorien, Messungen und Rollen bei der Untersuchung politischer Einstellungen |
2007:11 Dauerhafte oder vorübergehende Veränderung? Gender-Rollen in Familien, in denen Väter an der Kinderpflege beteiligt sind. |
2007:10 Partizipation und Partnerschaft in der Kommunalverwaltung |
2007:9 Bedingungen der Elternschaft in der Unternehmenssphäre im internationalen Vergleich |
2007:8 Die politischen Folgen der Suburbanisierung |
2007:7 Väter, Mütter und Kinderfürsonge nach der Scheidung |
2007:6 Auslandsmigration von Wissenschaftlern und Forschern und Instrumente zur Migrationssteuerung |
2007:5 Die Darstellung der verschiedenen Formen von Familienleben und Arbeitswelt in Frauen- und Männerzeitschriften |
2007:4 Der tschechische Arbeitsmarkt: Veränderungen von Strukturen und Arbeitsorientierungen |
2007:3 Zusammenhänge zwischen den Veränderungen der Arbeitswelt und Privatleben, Familie |
2007:2 Der institutionelle Hintergrund der tschechischen Soziologie vor der Machtergreifung des Marxismus |
2007:1 Bildungsaspiration in der Vergleichsperspektive. Die Rolle von Individual-, Kontext- und |
2006:14 Arbeits- und Familienrollen und deren Vereinbarung im Leben tschechischer Familien: Pläne und Realität |
2006:13 Elternschaft und Kinderlosigkeit in ausgewählten Frauen- und Männerzeitschriften |
2006:12 Sozialer Zusammenhalt aus der Sicht der tschechischen Öffentlichkeit |
2006:11 Wissenschaft als öffentliche Angelegenheit: Wissenschafts politik und Medien |
2006:10 Die Problematik von Minderheiten in der Tschechischen Republik: Das Gemeinschaftsleben und die Vertretung kollektiver Interessen (Slowaken, Ukrainer, Vietnamesen und Roma) |
2006:9 Soziale Stellung und Lebensstil in der tschechischen Gesellschaft |
2006:8 Das Bild der Wissenschaft in der tschechischen öffentlichen Meinung |
2006:7 Soziales Kapital. Konzepte, Theorien und Messverfahren |
2006:6 Grundlegende Merkmale der Mitgliederbasis der KDU-ČSL |
2006:5 Außereheliche Geburten in der Tschechischen Republik nach 1989: Soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge |
2006:4 Das Phänomen der Kinderlosigkeit in soziologischer und demographischer Perspektive |
2006:3 Partizipation, Demokratie und Bürgerschaft in europäischen Kontext |
2006:2 Autonomie und Kooperation: die Ergebnisse der Errichtung des Gemeinde-Systems 1990 |
2006:1 Sozioökonomische Werte, Politik und Institutionen in der Zeit des Beitritts der Tschechischen Republik zur Europäischen Union |
2005:06 Die Zivilgesellschaft in den Regionen der Tschechischen Republik |
2005:05 Die Zivilgesellschaft und die Bürgerliche Partizipation in der Tschechischen Republik |
2005:04 Die Vereinbarung des Arbeits- und Privatlebens in Tschechien: Politik, Zeit, Geld sowie individuelle, Familien- und Firmenstrategien |
2005:03 Regionale Eliten 2004 |
2005:02 Das politische Verhalten in den metropolitanen Gebieten Tschechiens in den Jahren 1990 bis 2002 – Muster, Trends und Beziehungen zur Suburbanisierung |
2005:01 Messung von Werteorientierung mit der WertePortrait-Methode (PVQ) von S.H. Schwartz |
2004:11 Ursprünge der Bildung von Gruppenmentalitäten in der Tschechischen Republik nach 1989 |
2004:10 Hierarchie als Vorteil und Schwäche kommunistischer Herrschaft. Das Erbe der komunistischen Herrschaft IV: Ein Sammelband von Beiträgen zu einem Seminar, das am 11. und 12. September 2003 in Prag stattfand |
2004:9 Die tschechische nationale Identität nach dem Untergang der Tschechoslowakei und vor dem Beitritt zur Europäischen Union |
2004:8 Lebensstrategien von Unternehmerinnen und Unternehmern an der Jahrtausendwende |
2004:7 Einstellungen zu Ehe, Elternschaft und familiären Rollen in Tschechien und Europa |
2004:6 Lebenszufriedenheit: Familie, Arbeit und andere Faktoren |
2004:5 Welcher Glaube? Die zeitgenössische tschechische Religiosität/Spiritualität aus der Sicht der qualitativen Religionssoziologie |
2004:4 Strukturelle Spannungen zwischen Arbeitsmarkt und Sozialpolitik in der Tschechischen Republik |
2004:3 Metropolregionen in der Tschechischen Republik - Definition, Hauptmerkmale, Suburbanisierung und ihr Einfluss auf das politische Verhalten |
2004:2 Internationale Untersuchung zur Gewalt gegen Frauen – Tschechien/2003: Beitrag zur soziologischen Untersuchung der Gewalt in der Familie |
2004:1 Die Wahlen zum Europäischen Parlament 2004 – Eine Analyse der Wahlbeteiligung und der Parteipräferenzen in der Tschechischen Republik |
2003:12 Hierarchie als Vorteil und Schwäche kommunistischer Herrschaft |
2003:11 Die tschechischen Eliten in Politik und Wirtschaft aus der Sicht der Öffentlichkeit |
2003:10 Rekonstruktion des kommunistischen Herrschaftssystems Ende der achtziger Jahre |
2003:9 Partitipation von Frauen am politischen und zivilgesellschaftlichen Leben in der Tschechischen Republik und die Rolle der europäischen Politik der Gender-Gleichheit und des tschechischen EU-Beitritts |
2003:8 Erhebungen vor Wahlen, Wahlergebnisse und die Validität der Messungen vor den Parlamentnswahlen im Jahr 2002 |
2003:7 Meinungsumfragen zu Parteipräferenzen, ihre Rolle in der Gesellschaft und ihre Qualität |
2003:6 Wandel der tschechischen sozioökonomischen Werte um die Jahrtausendwende |
2003:5 Objektive und subjektive Bewertung der Erschwinglichkeit von Wohnungen in Tschechien im Laufe der 90er Jahre |
2003:4 Eheschließung und Partnerschaften ohne Trauschein in der Tschechischen Republik nach 1989 im Zusammenhang mit der Bildung |
2003:3 Die Werte der Arbeit und der Beschäftigung in den mittel- und westeuropäischen Ländern |
2003:2 Die intergenerationale biographische Konfiguration der Bewohner des tschechischen Teils der Euroregion "Neiße" |
2003:1 Die strukturelle Determination der Zunahme von Ungleichheiten |
2002:13 Meinungsforschung - Theoretische Zusammenhänge und praktische Anwendung |
2002:12 Gruppenmentalitäten |
2002:11 Die Welt der Hierachien un der reale Sozialismus. Das Erbe der kommunistischen Herrschaft II: Sammelband zur Erforschung sozialer Hierarchien |
2002:10 Der soziale Kontext des Lebens von Frauen in Führungspositionen |
2002:09 Parteien im Parlament. Wann, warum und wie Parteien kohärent vorgehen? |
2002:08 Lebensstrategien von Managerinnen: Eine Fallstudie |
2002:07 Region und Politics |
2002:06 Die Welt der Hierarchien und der reale Sozialismus |
2002:05 Wohnungslaufbahnen in der Tschechischen Republik 1960 - 2001 |
2002:04 Reemigranten und sozial gemeinsame Werte |
2002:03 Zufriedenheit der tschechischen Bürger mit der Wohnung |
2002:02 Einfluss der familiären Herkunft auf die Entwicklung von Bildungsungleichheiten in der Tschechischen Republik nach dem Jahr 1989 |
2002:01 Entstehung und Entwicklung der neuen Eliten in der Tschechischen Republik (vom Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts bis zum Frühjahr 2002) |
201:12 Wer fürchtet Hierarchien? Das Erbe der kommunistischen Herrschaft |
2001:11 11. September - Internationale Internetkommunikationsuntersuchung |
2001:10 Differenzierung des Reproduktions- und Familienverhaltens in europäischen Ländern |
2001:09 Aufstieg oder Fall des politischen Regionalismus? Änderungen auf der politischen Landkarte in den Jahren 1992 bis 1998 - Vergleich der Tschechischen un Slowakischen Republik |
2001 |
2001:07 Roma-Frage - ein Hindernis beim Beitritt der Tschechischen Republik in die Europäische Union? |
2001:06 ISSP - Umwelt |
2001:05 Lohn- und Einkommendifferenzierung in der Tschechischen Republik im Zeitraum der Transformierung |
2001:04 Träger der Gestaltung einer Grenzgemenschaft auf der tschechisch-deutschen Grenze |
2001:03 Wohngeld im Milieu in der Tschechischen Republik: Komparation Ausgewählter Modelle |
2001:02 Die Rolle des Politischen, Kulturellen sowie Sozialen Kapitals bei der Wahl der Mittelschule in der sozialistischen Tschechoslowakei, 1948 - 1989 |
2001:01 Einfluß des Arbeitslosengeldes, der Arbeitslosenhilfe und der Sozialhilfe auf die Arbeitsmotivierung der Arbeitslose in der Tschechischen Republik |
2000:07 Arbeits- und Familienpraxis Junger Ärztinnen |
2000:06 Entwicklung der Sozialstruktur der Tschechischen Geselschaft 1988-1999 |
2000:05 Partei-identifikation in der Tschechischen Republik |
2000:04 Internationaler Vergleich der Gesetzmässigkeit der Ungleichheiten: Test der Grundhypothesen |
2000:03 Religion und Übernatürliches in der Gesellschaft |
2000:02 Transformierung und Modernisierung der Gesellschaft an Beispielen Ausgewählter Institutionen |
2000:01 Wandlung der Wohnpolitik und Ausgaben der haushalte für das Wohnen in der Tschechischen Republik |
1999:11 Geographische Analyse des Grenzgebietes der Tschechischen Republik |
1999:10 Aufstieg und Fall des Rechtsextremismus in der tchechischen Republikin im Jahr 1990 |
1999:09 Wahrgenommene und gerechte Ungleichheiten: Die Entwicklung in den neunziger Jahren und weitere Zusammenhänge |
1999:08 Die Haltung der tschechoslowakischen Bürger zur Demokratie im Jahre 1968 |
1999:07 Die Formierung der Einstellungen der Bewohner einer tschechischen Stadt I. |
1999:06 Der Mann in der Familie – Demokratisierung der Privatsphäre |
1999:05 Die Entwicklung der auf Chancengleichheit von Männern und Frauen Abzielenden Politik der Tschechischen Republik im kontext der Europäischen Integration |
1999:04 Träger der Grenzübergreifenden Zusammenarbeit an der Tschechisch – Deutschen Grenze |
1999:03 Známosti osobností lokální politiky |
1999:02 Trh bydlení, jeho regionální diferenciace a sociální souvislosti |
1999:01 Odraz společenských změn ve veřejném mínění 1990-1998 |
1998:06 Modernizační kontext transformace, strukturní a institucionální aspekty |
1998:05 Poslanci prvního českého parlamentu (1992-1996) |
1998:04 Konzervatismus a liberalismus na pozadí percepce sociálního státu |
1998:03 Česká rodina v transformaci – Stratifikace, dělba rolí a hodnotové orientace |
1998:02 Results of a Czech-Slovak Comparison: Actors of Social Transformation and Modernisation. Attitudes of Individuals an Institutions to Social Transformation |
1998:01 Trh s bydlením a jeho sociální souvislosti - situace v Praze a Brně |
1997:08 Rodina a měnící se gender role – sociální analýza české rodiny |
1997:07 The territorial dimension of public administration reforms in East Central Europe |
1997:06 Czech Women in the Labor Market Work and Family in a Transition Economy |
1997:05 Vývoj vybraných oborů vzdělání z hlediska genderu |
1997:04 Mass Privatization, Distributive Politics, and Popular Support for Reform in the Czech Republic |
1997:03 Politická kultura lokálních politických elit: srovnání českého a východoněmeckého města |
1997:02 Průmyslové podniky se zahraničním kapitálem v česko-německém pohraničí |
1997:01 Political, Organizational and Policy Transformation at the Municipal Level: The Case of Liberec |
1996:12 Osidlování českého pohraničí od května 1945 |
1996:11 Individuální kontakty obyvatel na česko-německé hranici |
1996:10 Socio-Economic Changes in the Czech Republic with an Appendix concerning the 1996 Elections´ Results |
1996:09 Národní identita |
1996:08 Politics, Skills and Industrial Restructuring. Introductory Findings on Local Institutions of Human Resources Development in Czech Machinery Indrustry |
1996:07 Subjective Mobility and Perception of Life Chances in Eastern Europe. Empirical evidence against a Marxist view of relationships between subjective and objective mobility |
1996:06 Zpráva o vývoji sociální struktury české a slovenské společnosti 1945-1993 |
1996:05 Tripartita jako model prostředkování zájmů v politickém systému České republiky |
1996:04 Národnostní a etnické vztahy v českém pohraničí - obraz Čecha, Němce, Rakušana a Roma ve vědomí obyvatel |
1996:03 The Making of Post-Communist Elites in Eastern Europe. A comparison of political and economic elites in the Czech Republic, Hungary and Poland |
1996:02 Sudetoněmecká otázka v názorech a postojích obyvatel českého pohraničí |
1996:01 Demografické chování obyvatelstva České republiky během přeměny společnosti po roce 1989 |
1995:08 Česká republika v roce 1994. Politická ročenka |
1995:07 Problém normativity a policejní represe v předlistopadovém Československu |
1995:06 Industriální vztahy a sociálně politické orientace českých dělníků a manažerů |
1995:05 Rozdíly v chování regionálních populací a jejich příčiny |
1995:04 Women, Work and Society |
1995:03 Trh práce a jeho potenciál |
1995:02 Etnické a národnostní vztahy v pánevní oblasti severních Čech (s důrazem na romskou problematiku) |
1995:01 In Search of Explanations for Recent Left-Turns in Post-Communist Coutries |
1994:09 Česká republika v roce 1993. Politická ročenka |
1994:08 Large-Scale Privatization: Social Conflict and Consensus |
1994:07 Economic Inequalities Old and New: The Czech Case |
1994:06 Prostředky kauzálního modelování v sociologii. Shrnující pojednání o postupech a přehled základních pojmů |
1994:05 Regionální diferenciace sociálních problémů v České republice |
1994:04 A Historical Comparison of Social Structures in the Czech Republic in 1984 and 1993 |
1994:03 Přeshraniční souvislosti sociálních změn v oblasti české části euroregionu Chebsko |
1994:02 Social and Political Transformation in the Czech Republic |
1994:01 Lotus Organizátor. Uživatelská příručka |
1993:09 Sociální a mzdové problémy zaměstnanců malých a středních soukromých podniků |
1993:08 Sociální postavení rodiny jako základního činitele a adresáta sociální pomoci |
1993:07 Changing Conditions - Changing Values? Changes in the position and perception of education during the post-communist transformation: the case of the Czech Republic |
1993:06 Perceptions of Justice. Principles of Distributive Justice in Comparative Perspective |
1993:05 Determinants of Economic Success in the First Stage of the Post-Communist Transformation. The Czech Republic 1989-1992 |
1993:04 Revolution for Whom? Analysis of selected patterns of intragenerational mobility in the Czech Republic |
1993:03 RODINA ´89. Determinanty ekonomického úspěchu v první fázi postkomunistické transformace. Česká republika 1989-1992 |
1993:02 RODINA '89. Determinanty ekonomického úspěchu v první fázi post-komunistické transformace. Česká republika 1989-1992 |
1993:01 Microsoft Word verze 5.5. Uživatelská příručka |
1992:09 Historical Comparison of Social Stratification Types in Czechoslovakia 1967-1991 |
1992:08 Rodina '89. Úloha mentálních schopností a sociálního původu ve formování vzdělanostních aspirací |
1992:07 The Zero Generation of Small Business Owners in Czechoslovakia |
1992:06 Time Use of Small Business Owners. Results and Methodological Comments |
1992:05 Perception of Changing Inequality in Czechoslovakia |
1992:04 Vybrané kapitoly z uživatelské příručky Microsoft Word verze 5.0 |
1992:03 Politické strany a hnutí v Československu |
1999:02 Politische Partien und Bewegungen in der Tschechoslowakei |
1992:01 Prague in the New Central Europe. International conference 2-4 June 1990 |
1991:09 Vybrané kapitoly z uživatelské příručky Microsoft Word verze 5.0 |
1991:08 Nultá podnikatelská generace |
1991:07 Rodina '89. Zdroje vzdělanostních nerovností |
1991:06 Hodnotové orientace československé mužské mládeže a jejich vztah k obraně vlasti |
1991:05 Gender and the Employment of Higher Education Graduates in Czechoslovakia |
1991:04 Územní vztahy, územní a státoprávní uspořádání České republiky v názorech obyvatel |
1991:03 Social Problems of Participation in the Changing Czechoslovak Economy |
1991:02 K postavení žen v československé společnosti |
1991:01 Socialist Czechoslovakia - System Error and Premises for Change |
1990:06 Názory na rozvoj soukromého podnikání |
1990:05 Growing interest in informal work - consequences for time use research. XIIth World Congress of Sociology, Madrid 1990, Thematic Group 1, Time Use Research |
1990:04 Value-satisfaction Model and the Value of Innovation |
1990:03 Who Gains and Who Loses in a Socialist Redistribution |
1990:02 Ženy a volby '90 |
1990:01 Beyond Educational Inequality in Czechoslovakia |
1989:02 Československá varianta Mezinárodní standardní klasifikace zaměstnání (ISCO) |
1989:01 Family Effect on Educational Attainment in Czechoslovakia, Hungary and the Netherlands |
|
|